Regeln des Regens

BTJT
Theater Pfütze

Ich höre den Regen. Aber es regnet nicht. Eine Person steht unter einem Regenschirm und steht irgendwie verkehrt herum. Oben unten; unten oben; alles eine Frage der Perspektive.

Im Mittelpunkt der Produktion steht das Gefühl der Entfremdung: Wir fühlst du dich in einer Welt, in der du dich zurechtfinden musst, für die du aber nicht geschaffen zu sein scheinst, deren Regeln du nicht kennst oder verstehst? Auf der Grundlage von eigenen Texten und Szenen zeigt der Jugendclub des theater pfütze eine Reise durch eine absurd anmutende Welt… nur, wohin eigentlich?

Mit: Alexej Yurchak, Clara Hoenen, Elisabeth Maas, Helena Meixner, Jule Weber, Katja Orgisseck, Kiko Wieczorek, Luise Kittelmann, Maksim Agafonov, Marc van Emmerik, Marieke van Emmerik, Marlene Baumast, Mika Blos, Nina Herning, Paula Horn, Rajithan Pavalarajah

Tickets kosten 5 € und können unter kasse.schauburg@muenchen.de reserviert werden

Das Bayerische Theaterjugendclubtreffen ist das jährliche Treffen junger Nachwuchskünstler*innen aus ganz Bayern. Dieses Mal auf den Bühnen der Schauburg und der Münchner Kammerspiele

Vier Tage Zeit, um die Theatermacher*innen von Morgen kennenzulernen.

Im Zentrum des Festivals stehen die Produktionen der eingeladenen Clubs, die so vielfältig und unterschiedlich sind, wie die Städte und Theater, in denen sie erarbeitet wurden. Neben dem künstlerischen Austausch in Workshops und Gesprächsformaten geht es auch ums gemeinsame Feiern!

Mehr Infos zum Festivalprogramm in der Schauburg hier und Infos zum Programm in den Münchner Kammerspielen hier

Veranstaltungskategorie
Theater Pfütze Nürnberg
Gastspiel im Rahmen des Bayerischen Theaterjugendclubtreffen 2025
Veranstaltungsort


SPIELLEITUNG
Sheila Grießhaber

CHOREOGRAFIE
Lina Hartmann

SCHAUSPIEL-COACHING
Maria Magdalena Mund

TECHNISCHE BETREUUNG UND LICHT
Vicente Rubio

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ALL ABOUT NOTHING

Plakat Reich
pulk fiktion (c) Christoph Wolff

Was heißt es, mitten im Überfluss arm zu sein? Die performative Collage er- forscht das brisante Thema Kinderarmut mit Sprache, Tanz, Zeichnungen, Projektionen, Musik und O-Tönen. Ohne Stigma oder Romantisierung wird die soziale Dimension dieser gesellschaftlich-ökonomischen Fehlentwicklung sichtbar. Assoziativ-poetische Bilder stehen neben schmerzlich realen. Kann ich alles werden, wenn ich nur fest genug an mich glaube?

EINE KOPRODUKTION VON pulk fiktion mit dem FFT Düsseldorf und dem Theater Bonn IN KOOPERATION MIT dem Freien Werkstatt Theater Köln GEFÖRDERT DURCH Stadt Köln, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,  Kultur und Sport des Landes Nordrhein-West-falen und Fonds Darstellende Künste 

www.politikimfreientheater.de

Veranstaltungskategorie
VON PULK FIKTION
EIN STÜCK ÜBER KINDERARMUT
Veranstaltungsort

5. & 6. November 2018

in deutscher Sprache

im Rahmen des Festivals "Politik im Freien Theater"
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Limp

think big
limp
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limp 3
Mit großem Bedauern müssen wir Sie informieren, dass KWAAD BLOED alle Vorstellungen in München und die gesamte Gastspielreise von/mit „LIMP“ absagen muss. Gekaufte Karten nehmen wir an der Theaterkasse der Schauburg zurück. 

Belgian ballet dancer David Framba thought he would never dance again after losing a lower leg in a motorbike accident ten years ago. Meeting choreographer Ugo Dehaes seven years after the accident changed everything.

„Limp" ist der dritte Teil von Ugo Dehaes' Forced Labor-Zyklus, in dem er erforscht, wie man mit Robotern Tanz kreieren kann. Wie können Menschen und Technologie im Wechselspiel zwischen Begrenzung und Möglichkeit, Abhängigkeit und Unabhängigkeit, Freiheit und Kontrolle zusammenarbeiten, um Tanz zu schaffen?

Dehaes, der seit Jahren Computermodelle, Roboter und KI in seine Projekte integriert, choreografierte mithilfe eines speziell entwickelten Computerprogramms ein Duett für den einbeinigen Tänzer David Framba und einen dreiarmigen Roboter. Die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Technik werden zum künstlerischen Mittel. Zunächst scheint es, als wolle die Maschine dem Tänzer helfen, zu seinem früheren Tanzstil zurückzukehren. Dann wird der Roboter immer übergriffiger.

Der belgische Balletttänzer David Framba dachte, er würde nie wieder tanzen, nachdem er vor zehn Jahren bei einem Motorradunfall einen Unterschenkel verloren hatte. Die Begegnung mit dem Choreografen Ugo Dehaes, sieben Jahre nach dem Unfall, änderte alles.

Ugo Dehaes, geboren 1977 in Leuven/Belgien, begann mit 18 Jahren zu tanzen. Er nahm Unterricht bei David Hernandez, Benoît Lachambre und Saburro Teshigawara und Anne Teresa De Keersmaeker am P.A.R.T.S. und tanzte bei Meg Stuart/Damaged Goods. 2000 gründete er die Company kwaad bloed zusammen mit Charlotte Vanden Eynde. Seit 2018 arbeitet Ugo Dehaes als „Choreograf der Dinge” und konstruiert bewegliche Skulpturen. Als Mitglied der Flemish Young Academy hat er direkten Kontakt zu Wissenschaftlern und Forschern in Belgien. Er gibt Workshops und arbeitet für Künstler wie Gisèle Vienne & Etienne Bideau-Rey, Kataline Patkaï, Antonin De Bemels und Heine R. Avdal.

Produktion: kwaad bloed | Koproduktion: C-TAKT, Schauburg – Theater für junges Publikum, STUK, Perpodium in Zusammenarbeit mit: Schouwburg c o r s o | Vertrieb: Vincent Company | Unterstützung durch: de Vlaamse overheid en Tax Shelter van de Belgische federale overheid | kwaad bloed is structurally supported by VGC | Residencies: The AI Experience Centre, Axiles Bionics, De Factorij, Het Gasthuis, 30CC, Danserie, De Pianofabriek, Destelheide | Research with the support of: Participatieve Partnerprojecten van de Vlaamse Gemeenschap

www.kwaadbloed.com

 

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Veranstaltungskategorie
Ugo Dehaes (BE)
Veranstaltungsort

Deutsche Erstaufführung

Dauer:
60 Minuten


Altersempfehlung
12+


Choreografie
Ugo Dehaes in Zusammenarbeit mit David Framba

Tanz
David Framba

Dramaturgie
Marie Peeters

Musik
Roeland Luyten und Auszug aus Maurice Ravels „Klavierkonzert für die linke Hand”

Licht
Arne Lievens

Video
Gertjan Biasino

Kostüme
Oona Mampuys

Computational Creativity
Prof. Wiggins (The AI Experience Centre - VUB)

Recherche
Alexander Craens

Fotos
© Ugo Dehaes

THINK BIG! #10
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Tanz ist tolle rhythmische Bewegung zu Musik

Wunder .
Kurt 1
Kurt 2

Was passiert, wenn ein Club leer bleibt? Wenn alles perfekt für die Partynacht vorbereitet ist, aber keiner kommt?  Die extrem mitreißenden Elektrobeats von Toben Piel (Les Trucs), die superraffinierte Lightshow, die krass schwungvollen Outfits der abholenden Eltern – alles perfekt, aber keine jugendlichen Tänzer*innen sind gekommen. Keine*r will sich blamieren. Dann tanzt notgedrungen das, was da ist: der Raum und die Dinge darin.


„Hier tanzt alles (im Rahmen seiner Möglichkeiten natürlich), hier kann offensichtlich nichts den Beats von Torben Piel (Les Trucs) widerstehen. Nicht ein paar Stellwände und eine Kabelrolle. Nicht der Schal, die Kapuze, sogar die Brille und die Handy-Hülle flattern, wippen, klappen im Takt. (…) ein Tanz- Stück, das frech behauptet, kein Tanz-Stück zu sein. Das sichtbar macht, dass sich niemand (und: nichts) einem kräftigen Rhythmus entziehen kann.“ (Frankfurter Rundschau)
Jetse Batelaan zählt zu den einflussreichsten Regisseuren der jungen Generation von Theaterkünstlern in den Niederlanden. Quer durch alle Altersgruppen fordert er mit philosophischen Grundfragen, existenziellen Themen und klugem Humor sein Publikum heraus. Batelaans bewegende Stücke wurden vielfach ausgezeichnet u.a. mit dem VSCD Mime Award (2005), dem Erik Vos Award (2006) und dem Gold Cricket Award (2006). Seit 2013 ist Batelaan künstlerischer Leiter des Theater Artemis in ‘s-Hertogenbosch. 2019 erhielt er den Silbernen Löwen der Biennale in Venedig und 2020 den Preis des Internationalen Theaterinstituts (ITI).

Eine Produktion von Jetse Batelaan/Theater Artemis und Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main, unterstützt durch die Freunde und Förderer des Mousonturm e.V. Die Tanzplattform Rhein-Main ist ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett. Sie wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt Rhein/Main und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF-Bank-Stiftung, Crespo Foundation, Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft.]
Theater Artemis wird gefördert durch das niederländische Ministerium für Kultur, die Provinz Nord-Brabant und die Stadtverwaltung von ’s-Hertogenbosch.

Mit freundlicher Unterstützung von

Tanz

Veranstaltungskategorie
Jetse Batelaan/Theater Artemis
(Niederlande)
Veranstaltungsort

Altersempfehlung:
12+ (keine Sprachkenntnisse erforderlich)

Im Stück kommen stroboskopähnliche Lichteffekte und laute Musik zum Einsatz.

Termine
Montag, 7.11., 11 Uhr und 19 Uhr
Dienstag, 8.11., 10 Uhr

Regie
Jetse Batelaan
Spiel
Elias De Bruyne, Tjebbe Roelofs, Esther Snelder
Musik
Toben Piel
Bühne
Jetse Batelaan, Eva Koopmans
Kostüm
Liesbet Swings
Dramaturgie
Marcus Droß, Anna Wagner
Fotos (c) Kurt van der Elst

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MY SOCIAL ME[DIA]

fghfgh in fielfd

Anna Grüssinger

Josefine Rausch

Petra Vaskova

Sie fliegen mit dem Vibe der Euphorie und einen Moment später stürzen sie ab auf harten Boden – sie zählen ihre Likes. Es wird gescrollt, gepostet, gesnapped, geliked und gehatet. 14 Mädchen im Alter von 12 bis 15 Jahren beschäftigen sich mit den Dynamiken und Mechanismen von Bewertung im Kontext von Social Media. Entstanden ist eine Theaterperformance, die Begegnung mit ihrem Publikum sucht.
Like me now, like me much, like me better.

Veranstaltungskategorie
Girls LAB
Veranstaltungsort

Mit
Timea Coy
Emilia Diesinger
Maria Federmann
Sinah Fotiou
Eva-Maria Gaupmann
Kara Gottschling
Stella Hahn
Dalia Hammouda
Isabella Licari
Jonna Meßenzehl
Nina Petters
Naïma Simbeck
Ada Unverdorben
Carlotta von Lovenberg

Inszenierung
Anna Grüssinger
Josefine Rausch
Kostüm
Petra Vaskova

LAB-Präsentation
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Irreparabel

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Ikarus und Francis sind ein ungleiches Paar. Ikarus ist laut und impulsiv, Francis der nachdenkliche Poet. Trotzdem werden sie während eines Krankenhausaufenthalts beste Freunde und helfen sich gegenseitig durch die Reha. Denn Ikarus sitzt im Rollstuhl und Francis hat eine degenerative Nervenkrankheit. Die beiden Jugendlichen durchleben ihre Pubertät in einer besonderen Situation und stellen sich gemeinsam brennende Fragen: nach Identität und Zugehörigkeit, nach Lieben und Geliebt-werden, nach Attraktivität und sexueller Entfaltung.

Humorvoll und tiefgründig zugleich, in inklusiver Besetzung und mit eigens komponierter Musik inszeniert das Junge Theater Augsburg die lauten und leisen Töne einer ebenso starken wie zerbrechlichen Freundschaft. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein obligatorisches Nachgespräch statt.

Das sagt die SÜDWIND-Jury:

Zwei Jungs haben die üblichen Probleme, die Teenager so haben. Aber leider tickt ihr Leben anders, denn sie lernen sich im Krankenhaus kennen. Sergej Gößner hat ein Stück über zwei liebenswerte Außenseiter, Aufschneider und Geschichtenerzähler geschrieben. Der besondere formale Reiz des Stückes liegt darin, dass alle Figuren von Ikarus und Francis gespielt werden und so das Erzählen der Geschichte(n) genauso wichtig wird, wie die Geschichte selbst. Das abstrakte Bühnenbild unterstützt die Konzentration auf das Erzählen. Gnadenlos gehen die beiden unzertrennlichen Feinde aufeinander los und buhlen um das Publikum, sodass immer der mit mehr Humor gewinnt. Die authentische Besetzung in einem Fall stellt direkt die Frage nach der Repräsentation von marginalisierten Gruppen auf unseren Bühnen.

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Veranstaltungskategorie
Junges Theater Augsburg
Ein Stück von Sergej Gößner über die Stärke und Zerbrechlichkeit von Freundschaft
Veranstaltungsort

Mit:
Ferdinand Ascher, Joschka Kientsch

Inszenierung:
Wini Gropper

Musik und Video:
Bruno Tenschert aka „der Herr Polaris“

Ausstattung:
Franziska Boos

Regieassistenz:
Kristina Altenhöfer

Technik:
Kilian Bühler

Künstlerische Leitung:
Susanne Reng


Fotos:
Frauke Wichmann

Dauer:
ca. 80 Minuten

Altersempfehlung:
13+

Premiere: 01.10.2022, Junges Theater Augsburg

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Suedwind Übersichtsbild

BODYBUILD

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Der Jugendspielclub JUNGE ENTHUSIASTEN widmet sich mit dem Stück BODYBUILD Themen wie Körperbilder, Geschlechterstereotype, Selbstoptimierungswahn, Essstörungen, Bodyshaming und Bodypositivity, aber vor allem Selbstwahrnehmung, Akzeptanz und Annahme.  

In einer Welt voller Social-Media Posts und glitzernder Oberflächen stellen sich die Jugendlichen die Fragen: Wer bin ich? Wie will ich sein? Wie sollen die anderen sein? Reicht ein exakter Winkel bei der Krümmung der Zehen um akzeptiert zu werden? Wie finde ich zu mir selbst, wenn der Druck, perfekt zu sein, ständig wächst? Welche Bilder prägen unser Selbstbild und wie können wir die Schönheit in uns feiern? Die JUNGEN ETHUSIASTEN hinterfragen die gesellschaftlichen Normen, die uns sagen, wie wir aussehen sollten, um geliebt und geschätzt zu werden. Denn was ist schon „normal“? Sei dabei und erlebe eine Aufführung, die zum Nachdenken anregt und Mut macht! „And now i am gonna roll myself in glitter and roll down that hill.“  

Beteiligte: Julie Beck, Siyana Boneva, Aliena Hinrichs, Aneta Stanisic, Samuel Westerhoff, Sofija Zivkovic, Matteo Dörfler, Ria Mieszczanin, Magdalena Rieß, Antonia Reinsberg, Karyna Melnyk, Mathilda Küsel 

In der Inszenierung werden sensible Themen wie Bodyshaming, Periodenschmerzen, Suizidgedanken, Essstörungen und Mobbing behandelt.

TICKETS 
Die Tickets kosten 5 € und können unter kasse.schauburg@muenchen.de reserviert werden

Das Bayerische Theaterjugendclubtreffen ist das jährliche Treffen junger Nachwuchskünstler*innen aus ganz Bayern. Dieses Mal auf den Bühnen der Schauburg und der Münchner Kammerspiele

Vier Tage Zeit, um die Theatermacher*innen von Morgen kennenzulernen.

Im Zentrum des Festivals stehen die Produktionen der eingeladenen Clubs, die so vielfältig und unterschiedlich sind, wie die Städte und Theater, in denen sie erarbeitet wurden. Neben dem künstlerischen Austausch in Workshops und Gesprächsformaten geht es auch ums gemeinsame Feiern!

Mehr Infos zum Festivalprogramm in der Schauburg hier und Infos zum Programm in den Münchner Kammerspielen hier

Veranstaltungskategorie
Theater Hof
Gastspiel im Rahmen des Bayerischen Theaterjugendclubtreffen 2025
Veranstaltungsort


INSZENIERUNG, KONZEPTION, AUSTATTUNG
Jasmin Sarah Zamani

Fotos 
Aylin Kaip

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Rund um den Besuch

Achtung
In der Inszenierung werden sensible Themen wie Bodyshaming, Periodenschmerzen, Suizidgedanken, Essstörungen und Mobbing behandelt.

Endland

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Janosch Fries

Hardy Punzel

Sibel Polat

David Campling

Simone Oswald

Marie Mastall

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Ticketpreise
ab 5€ / 7€ / 9€/ 16€
Alter bis

Die Wehrpflichtigen Anton und Noah bewachen die Grenzmauer, die Deutschland neuerdings umschließt. Anton findet die neue Regierungspartei und das nationale Selbstbewusstsein seines Landes gut. Noah ist das alles verhasst. Er findet es falsch, dass konservative Rollenbilder propagiert werden, Umweltschutz reduziert und Flüchtlingen kein Schutz mehr geboten wird. Flüchtlingen wie Nergiz: Sie flieht vor Hunger und Krieg. Im letzten verbliebenen Flüchtlingslager Deutschlands trifft Nergiz auf Anton. Die beiden freunden sich an. Als die Katastrophe droht, müssen die beiden entscheiden, wem sie glauben, und wofür und wogegen sie kämpfen.

Martin Schäuble ist 2017 ein spannender Roman gelungen, der die gesellschaftlichen Diskurse zu einer Dystopie verdichtete, die uns heute erschreckend realistisch erscheint. Der Autor recherchierte schon vor 15 Jahren in rechten Milieus. Er bereiste weltweit Armuts- und Krisenregionen. „Endland“ ist sein zweiter Jugendroman, weitere folgten. Mit und für die Schauburg entsteht seine Dramatisierung des
Jugendbuchs.

Katharina Mayrhofer hat an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule Regie studiert und an der Schauburg assistiert. „Unterm Kindergarten“ war ihr Debüt, gefolgt von „Ich hab noch nie“ und „Tatort Schauburg“. Weitere Inszenierungen brachte sie in Esslingen und Ingolstadt heraus.

Auftragswerk für die Schauburg 

Veranstaltungskategorie
Auftragswerk für die Schauburg
Die Doku-Dystopie von Martin Schäuble
Veranstaltungsort

 

MIT
Janosch Fries (Anton)
Hardy Punzel (Noah)
Sibel Polat (Nergiz)
David M. Campling (Stahlke)
Simone Oswald (Frau Doktor)


INSZENIERUNG 
Katharina Mayrhofer


BÜHNE 
Flurin Borg Madsen


KOSTÜME
Sophia Schneider


VIDEO
Bülent Kullukcu

SOUNDSCAPE
Maksim Khrychev


DRAMATURGIE 
Anne Richter


THEATERPÄDAGOGIK 
Marie Mastall


REGIEASSISTENZ 
Tobias Radcke


AUSSTATTUNGSASSISTENZ
Sharon Smadja


INSPIZIENZ
Selina Klatt

FOTOS
Armin Smailovic

AUFFÜHRUNGSRECHTE
 © henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin


ROMAN
 © 2017 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München

Premiere
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Medien zum Stück

Rund um den Besuch

Was erwartet dich?

Freundschaft, Liebe, politische Fragen, beängstigende Situationen, Video, Licht-& Tonwechsel
 

Mehr Infos

 

Hinweis

In der Vorstellung werden Lichteffekte und Videoprojektionen mit schnellen Schnitten genutzt, die bei Betroffenen ähnlich wie Stroboskoplicht wirken können.

 

Filterkategorie
8. bis 13. Klasse
Einfache Sprache
Dauer
1h 40 Min

BODYBILD!

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Daniel Pfluger

Bodybild (c) Judith Buss
Bodybild (c) Judith Buss
Bodybild (c) Judith Buss
Bodybild (c) Judith Buss
Bodybild (c) Judith Buss
Bodybild (c) Judith Buss
Bodybild (c) Judith Buss
Bodybild (c) Judith Buss
Pressestimmen

"Es gibt wuchtige Chorszenen, clevere Dialoge und eindringliche Monologe. (...) Die Souveränität mit der die jugendlichen Laiendarsteller ihre Ängste und Nöte auf die Bühne bringen, beeindruckt."
(Abendzeitung, Januar 2019)

"Daniel Pfluger hat pfiffig inszeniert, die Schweizer Autorin Julia Haenni formte die Aussagen der LAB-Teilnehmer zu einem dramaturgisch stimmigen Text (...) wie es darstellerisch auf die Bühne gebracht wurde, das geht aufs Pluskonto der Jugendlichen. (...) Das geht so wunderbar orchestriert hin und her zwischen Einzelstimmen und chorischer Bekräftigung und ist einfach hinreißend und witzig."
(Münchner Merkur, Januar 2019)

"Mutig. Und nie peinlich.(...) Ein abwechslungsreiches Erlebnis, farbig nicht zuletzt durch Bühnenbildner Flurin Borg Madsen (...). Das Beste dieser Produktion: jeder der Mitwirkenden hat durch diese intensive Spielerfahrung an Selbstbewusstsein gewonnen. Wenn Theater das vermag - dann mehr davon."
(Münchner Merkur 2019)

"Ehrlich, mutig, herzzerreißend"
(Süddeutsche Zeitung, Januar 2019)

"Haenni hat aus persönlichen Geschichten ein Theaterstück geschrieben, Pfluger gemeinsam mit Bühnenbildner Flurin Borg Madsen einer beeindruckenden Truppe von Nicht-mehr-Kids einen szenischen Rahmen gebaut. (...) Es wird chorisch skandiert, munter gestritten und herzzerreißend gebeichtet."
(Süddeutsche Zeitung, Januar 2019)

"Ohne aufgesetzten pädagogischen Impetus und bewusst unfertig offenbart sich die pubertäre Suche. Auf der Bühne formt sich das zum tief beeindruckenden Bild junger Persönlichkeiten, berührend offen, in der Auseinandersetzung mit sich selbst: so ist das selten im Theater zu sehen." (InMünchen 02/2019)

"Manchmal erlebt man so Theaterabende, die einem die Kinnlade runterfallen lassen. 'Bodybild!' ist so einer. Einhelliger Jubel." (InMünchen 02/2019)

15 Jugendliche entwickelten gemeinsam mit dem Regieteam ein berührendes Spiel über ihre Selbstsuche in der Welt von Reklametafeln, YouTube, Instagram und Snapchat. Wie findet man zu sich selbst, nimmt den eigenen Körper an und entwickelt die eigene Schönheit in der Flut der Selfies, der Influencer und der ständig neuen role models? Wer kann helfen, wenn sowohl Bodyshaming wie Bodypositivity zu Modeströmungen verkommen? 

Ein halbes Jahr arbeiteten die jungen Darsteller*innen unter professionellen Bedingungen an dieser Inszenierung. Ihre persönlichen Positionen und Erfahrungen waren Grundlage dieser Arbeit. Autorin Julia Haenni verdichtete die Erfahrungen und Beschreibungen der Jugendlichen zu einem stringenten Text mit viel Humor. Daniel Pfluger erarbeitete eine packende Show, die unter die Haut aller Generationen geht.

 

 

 

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Veranstaltungskategorie
Texte von Julia Haenni
Ensembleproduktion mit Jugendlichen
Veranstaltungsort

Altersempfehlung
14+ (8. - 13. Klasse)

Dauer
ca. 75 Min

Mit
Johanna Ammon
Mara Babic
Anouk Barakat
Jonas Brandl
Leonore Henning
Alessia Kadriu
Niklas D. Klose
Janik Kittirath
Louis Kuballa
Matthias Löw
Schabir Nuri
Franziska Reindl
Valentina Roth
Evelyn Rudolf
Titus Schumacher

Inszenierung
Daniel Pfluger
Bühne 
Flurin Borg Madsen
Kostüme
Kerstin Grießhaber / Janine Werthmann
Dramaturgie
Anne Richter
Theaterpädagogik
Xenia Bühler

Fotos (c) Judith Buss

Uraufführung
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Underdogs

Think Big! #9 Logo
Underdogs 1
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Die französische Choreografin Anne Nguyen gilt als Pionierin des Hip Hop. Sie hat den Urban Dance zur Bühnenkunst weiterentwickelt und zählt zur Avantgarde des Fachs. Anne Nguyen taucht tief in das kollektive Unbewusste der rebellierenden Außenseiter*innen unserer Gesellschaft ein: Wer sind sie, die als „Underdogs” zu Soul Music, die an das politische Klima der 70er Jahre in den USA erinnert, die Stadt aufmischen? Wie prägen ihre Körper das Stadtbild, wie sprengen sie Normen, die schon lange nicht mehr passen?

Eine Frau und zwei Männer verkörpern im Tanz das kollektive urbane Unterbewusste. Sie holen das gesellschaftliche, kulturelle Erbe ans Tageslicht, prallen aufeinander und entfernen sich wieder. In ihrer Körpersprache werden die verborgenen Erfahrungen sichtbar, welche die drei individuellen Bewohner*innen derselben Stadt miteinander verbinden.

Anne Nguyen kommt aus dem Bereich der Kampfkünste und des Breakdance, gründete 2005 ihre Kompanie Compagnie par Terre und hat seitdem zahlreiche Arbeiten entwickelt, mit denen sie erfolgreich weltweit auf Tournee war. 2015 wurde sie zum Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt. 2021 war sie assoziierte Künstlerin des Auditorium Seynod und des Centre d’Art et de Culture de Meudon. Anne Nguyen lebt und arbeitet in Paris.

Koproduktion: L‘Auditorium Seynod, Théâtre de Chevilly-Larue. Unterstützt durch: Centre d’Art et de Culture de Meudon, Le CENTQUATRE-PARIS, Mairie de La Courneuve – Houdremont centre culturel, Centre culturel l’Imprévu de Saint-Ouen-l’Aumône, CND Centre national de la danse – provision of studio, Ètablissement public du Palais de la Porte Dorée. Gefördert durch: mehrjährige Förderung des Ministeriums für Kultur / DRAC Île-de-France, Région Île-de-France für den Erhalt künstlerischer und kultureller Arbeit und die Produktionsförderung der Abteilung Val-de-Marne. Die par Terre / Anne Nguyen Dance Company ist assozierte Künstlerin des Centre culturel l’Imprévu de Saint-Ouen-l’Aumône 2021/2022, des L’Auditorium Seynod (74) und des Centre d’Art et de Culture de Meudon (92) 2021/2022 sowie
2022/2023. Unterstützt durch das Institut français.

Unterstützt durch das Institut français.

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Veranstaltungskategorie
par Terre Dance Company / Anne Nguyen
(Frankreich)
Veranstaltungsort

Termine bei THINK BIG! #9
4. Juli 19 Uhr + 5. Juli 10 Uhr

Dauer
50 Minuten

Choreografie
Anne Nguyen

Performer
Sonia Bel Hadj Brahim, Arnaud Duprat, Pascal Luce

Lichtdesign
Ydir Acef

Musikkomposition
Sébastien Lété

www.compagnieparterre.com

Spotify Playlist hier

Fotos:© Patrick Berger

Festivaleröffnung Think Big#9
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