
Die Asche meines Vaters
14+
oder Plötzlich reich und unsympathisch
Sasha bekommt überraschend eine Einladung zu einer Beerdigung. Von ihren beiden Müttern muss sie erfahren, dass der Verstorbene ihr Erzeuger und ein Multimillionär war. Zusammen mit ihrem besten Freund fährt sie kurzerhand zu der Beerdigung nach Sylt. Zu ihrer Überraschung sind ihre neuen Verwandten alles andere als arrogant, abgehoben oder unsympathisch. Doch das ändert sich schlagartig, als das Testament eröffnet wird, das Sascha zur Alleinerbin bestimmt. Was soll sie mit 48 590 560 Euro tun? Behalten? Ausgeben? Oder investieren? In Waffen? Oder in Windkraftanlagen?
Und wenn sie es spendet: an wen? LGBTQI+ Organisationen? Geflüchtete? Konsequent und humorvoll zeigt die Komödie, dass gerade diejenigen, die viel ‚Asche“ haben, besonders verantwortungsvoll mit ihrem Geld umgehen müssen. Aber wie kann das gelingen? Und was macht wen wirklich glücklich?
Daniel Pfluger, Hausregisseur am Volkstheater Rostock, inszenierte zuletzt „ERIK*A“ und „Get Lost“ (Koproduktion mit der Bayerischen Staatsoper) an der Schauburg. Wiederholt hat er bewiesen, dass er gesellschaftlich relevante Fragen mit leichter Hand präsentieren kann.
Altersempfehlung
Weitere Infos
INSZENIERUNG
Daniel Pfluger
AUSSTATTUNG
Katarina Ravlić
VIDEO
Stephanie Meisl
DRAMATURGIE
Anne Richter
THEATERPÄDAGOGIK
Marie Mastall
AUFFÜHRUNGSRECHTE
henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin