Unterm Kindergarten Ensemble Anne Bontemps Simone Oswald Katharina Mayrhofer Anna Grüssinger Anne Richter Fiona von Bose Dienstag, 8. Januar 2019 4 Auf seinem ersten Flug prallt ein kleiner Vogel gegen das Fenster des Kindergartens. Ein kleiner Junge begräbt ihn. Er fragt sich: Was mag noch im Boden unterm Kindergarten begraben sein? Es beginnt ein Spiel für zwei Schauspieler, die mit Zärtlichkeit, Witz und in lustigem Streit die Geschichte von verschiedenen Wesen erzählen: Von einem Wal und einer Giraffe, von einem Vater, der Angst um sein Kind hat, von Bäumen, die entwurzelt werden – und von einem Jungen, der einmal ein Vögelchen begraben hat. Dieser wird schließlich Architekt und entwirft Kindergärten, in denen sich kein Vogel mehr an den Scheiben das Genick brechen soll. Eirik Fauskes Stücke sind oft mit einem konkreten Ort verbunden und aus diesem Ort heraus entwickelt. Damit eignen sie sich besonders für eine mobile Inszenierung, in der der Ort zum theatralen Ereignis wird. „Unterm Kindergarten“ ist ein Stück über die großen Fragen von Werden, Vergehen und neuem Leben – und die Verwandtschaft von allem Sein auf der Erde. Mobil! „Unterm Kindergarten“ ist eine mobile Inszenierung und kann von Kitas für eine Vorstellung vor Ort gebucht werden. Information & Buchung:nadja.dietrich@muenchen.de | Tel. 089 233 371 -61 Weiterlesen über Unterm Kindergarten Downloads Methodenbox "Unterm Kindergarten" Programmheft "Unterm Kindergarten" Theater mobil Veranstaltungskategorie Alle Stücke Premiere Theater mobil Von Eirik Fauske, aus dem Norwegischen von Geesche Wartemann Termine Premiere Unterm Kindergarten 8.1.19 Altersempfehlung 4 bis 6 Jahre Dauer 60 Minuten MitAnne BontempsSimone Oswald InszenierungKatharina MayrhoferBühne & Kostüm Fiona von BoseDramaturgieAnne RichterTheaterpädagogikAnna Grüssinger Fotos (c) Fabian Frinzel Premiere Festival Vorschau Hintergrundfarbe violet Festival Vorschau Schriftfarbe rot Als Festival anzeigen Aus
Lauschangriff Ensemble Simone Oswald Peter Hinz Andrea Gronemeyer Johannes Gaudet Xenia Bühler Till Rölle Stefan Schneider Donnerstag, 23. November 2017 7 Zwei Mitarbeiter einer außergewöhnlichen Behörde entern das Klassenzimmer. Ohne Vorankündigung beginnen sie den Raum, seine Gegenstände, ja, selbst die sich darin befindenden Kinder auf ihre akustischen Phänomene und klanglichen Eigenarten zu untersuchen. Geräusche werden auf ihre Lautstärke, Klangfarbe und rhythmischen Eigenschaften geprüft. Es werden Stühle gerückt, mit Linealen werden Melodien erzeugt und Tafeln werden zum Quietschen gebracht. Nach und nach wird das Publikum in die Klangexperimente einbezogen.Der Klassenraum verwandelt sich in einen magischen Ort, in dem zum Ende des Musiktheaters alle gemeinsam musizieren. „Lauschangriff" öffnet die Ohren, sensibilisiert für die Klänge unserer unmittelbaren Umgebung und die musiktheatrale Verwandlung alltäglicher Gegenstände in Instrumente. Denn nichts klingt einfach so, wie es klingt, sondern alles klingt so, wie wir es hören und erleben wollen. Andrea Gronemeyer erschafft mit ihrem Ensemble einen verspielten Einstieg in die Welt des Musiktheaters für das Klassenzimmer. Mobil! „Lauschangriff" ist eine mobile Inszenierung und kann von Schulen für eine Vorstellung vor Ort gebucht werden. Information und Buchung:nadja.dietrich@muenchen.de Tel. 089 233 371 -61 Weiterlesen über Lauschangriff Downloads Programmheft „Lauschangriff" Methodenbox „Lauschangriff" Theater mobil Veranstaltungskategorie Alle Stücke Premiere Theater mobil Homepage Teaser Text Leisigkeitsverständnis minimal. frei nach einer Idee des Theaters Pilkentafel/Flensburg, mit Texten von Oskar Pastior Termine Lauschangriff Premiere Klassenzimmeruntersuchung des Münchner Lauschgift-Dezernats Altersempfehlung 7+ (2. - 4. Klasse) Dauer 45 Minuten MitPeter Hinz/Till RölleSimone Oswald Musikalisches Konzept Johannes GaudetInszenierung Andrea GronemeyerRaumausstattung Stefan SchneiderKostüme Eva RoosDramaturgie Johannes GaudetTheaterpädagogikXenia Bühler Fotos (c) Christian Kleiner München Premiere Als Festival anzeigen Aus
Haram – Geschichte einer marokkanischen Familie Ensemble Helene Schmitt Janosch Fries Michael Schröder Anne Richter Xenia Bühler Donnerstag, 2. Mai 2019 13 Houari, Aziza und Said sollen am Ende der Sommerferien nicht mehr nach Hause zurückkehren, sondern in Marokko bleiben, weil die europäischen Sitten im Widerspruch zu den Moralvorstellungen ihrer Eltern stehen. Die Jugendlichen sind entsetzt und wehren sich mit Mut und Verhandlungsgeschick. Der Niederländer Ad de Bont ist einer der einflussreichsten zeitgenössischen Dramatiker. Weltweit sind über 300 Inszenierungen seiner politisch relevanten Stücke in zehn Sprachen entstanden. In der Schauburg waren u. a. „Eine Odyssee“, „Wolken sind ziehender Ärger“, „Der Sohn des Chao“ und „Mirad, ein Junge aus Bosnien“ zu sehen. Kristo Šagor ist ein viel gespielter Autor und Regisseur, vor allem für das junge Publikum. Er wurde für „Törleß“ am Jungen Schauspiel Hamburg 2007 mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Regie Kinder- und Jugendtheater“ ausgezeichnet. Zuletzt inszenierte er u. a. am Deutschen Theater Berlin, Staatsschauspiel Dresden, Theater Bonn, Jungen Ensemble Stuttgart und am Jungen Nationaltheater Mannheim. Sein Auftragswerk „Ich lieb dich“ wurde 2018 an der Schauburg uraufgeführt und ist weiterhin im Spielplan zu erleben. Mobil! „Haram“ ist eine mobile Inszenierung und kann von Schulen für eine Vorstellung vor Ort gebucht werden. Information & Buchung:nadja.dietrich@muenchen.de | Tel. 089 233 371 -61 Weiterlesen über Haram – Geschichte einer marokkanischen Familie Downloads Programmheft "Haram" Methodenbox "Haram" Theater mobil Veranstaltungskategorie Alle Stücke Premiere Theater mobil Erzähltheater von Ad de Bont, aus dem Niederländischen von Barbara Buri Termine Premiere Haram 2.5.19 Haram PSV 30.4.19 Haram PSV 29.4.19 Haram Live Altersempfehlung 13+ (7. - 13. Klasse) Dauer 90 Minuten Mit Janosch FriesHelene SchmittMichael Schröder Inszenierung Kristo ŠagorBühne & Kostüm Christl WeinDramaturgieAnne RichterTheaterpädagogikXenia Bühler Aufführungsrechte Verlag der Autoren, Frankfurt am Main Premiere Theater mobil Festival Vorschau Hintergrundfarbe violet Festival Vorschau Schriftfarbe rot Als Festival anzeigen Aus
Ein deutsches Mädchen Ensemble Lucia Schierenbeck Anne Richter Xenia Bühler Annika Lohmann Ulrike Günther Donnerstag, 10. März 2022 13 Im Münchner Speckgürtel wächst Ende der 1990er-Jahre das Mädchen Heidrun in einer äußerlich unauffälligen Mittelstandsfamilie auf, in der sie und ihre Schwestern in der Ideologie des Nationalsozialismus großgezogen werden. Heidrun erlebt paramilitärischen Drill in den Ferienlagern der mittlerweile verbotenen "Heimattreuen Deutschen Jugend". Sie lernt alle drei Strophen des Deutschlandliedes zu singen und das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 als Laubsägearbeit anzufertigen. Mit 15 Jahren ist sie fester Teil der Neonazi-Szene in Bayern, nimmt an Aufmärschen teil, verprügelt einen Journalisten und hetzt gegen Ausländer. Erst als Heidi sich in den rechten Liedermacher Flex verliebt und die beiden ein Kind erwarten, bekommt ihr geschlossenes Weltbild erste Risse. Die Geschichte der jungen Aussteigerin aus der deutschen Neonazi-Szene zeigt durch den persönlichen Einblick eine hermetische Parallelwelt auf. Sorgsam plant und organisiert die rechtsradikale Szene in Deutschland in ihren Nachwuchsorganisationen ihre Zukunft. Weil es Heidi Benneckenstein und ihrem Mann Felix dennoch gelungen ist, die Szene hinter sich zu lassen und heute selber Aussteiger*innen zu helfen, ist „Ein deutsches Mädchen“ auch ein Mut machender Bericht. Mobil! „Ein deutsches Mädchen“ ist eine mobile Inszenierung und kann von Schulen für eine Vorstellung vor Ort gebucht werden. Information & Buchung:nadja.dietrich@muenchen.de | Tel. 089 233 371 61 Weiterlesen über Ein deutsches Mädchen Theater mobil Veranstaltungskategorie Alle Stücke Premiere Theater mobil Nach der gleichnamigen Autobiografie von Heidi Benneckenstein Termine Deutsches Mädchen Premiere 5.03.21 Mein Leben in einer Neonazi-Familie Altersempfehlung 13+ (8. bis 13. Klasse)MitLucia SchierenbeckInszenierungUlrike GüntherKostümAnnika LohmannDramaturgieAnne RichterTheaterpädagogikXenia BühlerPremiere 15. Januar 2021 Aufführungsrechte Tropen, Stuttgart, 2017, 2019. Aufführungsrechte vermittelt durch schaefersphilippen™, Theater und Medien GbR, Köln. Premiere Festival Vorschau Hintergrundfarbe violet Festival Vorschau Schriftfarbe rot Als Festival anzeigen Aus