DRUNTER & DRÜBER

2+

DRUNTER & DRÜBER     
2+

Eine spielerische Erkundung der Welt

Oben und unten, rein und raus, drunter und drüber, da und weg, ich und du. Wo sind die Dinge, die ich nicht sehe? Was passt alles in etwas hinein? Was geht nur drüber, was nur drunter? Wann geht es drunter und drüber? Und was hat das mit mir zu tun? Spielerisch erkunden zwei Darsteller*innen sich und die Welt mit ihren Heimlichkeiten, Herrlichkeiten und Überraschungen. Eine
ästhetische Erfahrung für alle.


Die Schauspielerin Simone Oswald gehört zu den Pionierinnen im Theater für die Allerkleinsten. Ihre Erfahrung beim Entwickeln von Inszenierungen und im Spielen für Kinder in der vornarrativen Phase wird sie mit diesem Regiedebut an die Spieler*innen weitergeben und vertiefen. In engem Kontakt mit Münchner Krippenkindern wird das Ensemble diese Uraufführung erarbeiten.

Uraufführung

Veranstaltungsort

Altersempfehlung
2+ I 2 bis 5 Jahre

Dauer:
50 Minuten inkl. Nachspiel

Mit
Janosch Fries, Anh Kiet Le

Inszenierung
Simone Oswald
Ausstattung
Hannah Albrecht
Musik
Peter Hinz
Dramaturgie
Katharina Engel
Theaterpädagogik
Till Rölle
F
otos
Cordula Treml

Socken, Mond und Sterne

socken 22

3+

Socken, Mond und Sterne     
3+

Objekttheater

Eltern sind eigentlich auch nur Menschen. Aber eben große Menschen. Groß, fast wie Riesen, von einem anderen Planten. Sie treffen Entscheidungen, stellen Regeln auf und übernehmen Verantwortung. Das ist meistens ja ganz gut, aber was ist, wenn ich meine Welt mal ganz anders erlebe und für mich selbst entscheiden möchte?

Zwei Spieler*innen spielen mit vielen Gegenständen die Konstellationen in der eigenen Familie und die Erlebnisse im Alltag eines Kindes durch. Sind Eltern immer Eltern und Kinder immer Kinder? Wer trifft wann welche Entscheidungen und für wen? Wie erlebe ich als Kind die Momente, in denen ich etwas nicht, doch oder anders möchte? Und wer passt auf mich auf, wenn ich auf dich aufpasse?
Ein Objekttheater, in dem kleine (Lebens-)Welten entstehen, die ganz unterschiedlich sind und trotzdem zusammenhängen. Wie Planeten, Mond und Sterne.

Ania Michaelis wollte als Kind Schauspielerin oder Kapitänin werden. Sie ist dann Regisseurin geworden. Sie macht Theater für sehr junge Zuschauer*innen, Erwachsene und für alle Altersgruppen dazwischen. Ihre Arbeiten widmen sich dem »homo ludens«, dem spielenden Menschen. Ästhetisch erforscht sie den Raum zwischen Objekt-, Musik- und Sprechtheater.
Sie arbeitet zum ersten Mal an der Schauburg, ihre Inszenierung „Willkommen, Bienvenue, Wëllkomm!“ war 2022 beim Kuckuck-Festival in der Schauburg zu Gast.

 

Pressestimmen

„Mit einem „Du bist!“ stacheln sich die Spieler*innen immer wieder zu den nächsten Entdeckungen an, vertiefen sich in heiligem Ernst in ihr Spiel mit den Objekten und sich selbst. Das gelingt ihnen so ausgezeichnet, dass die Zuschauer*innen jeden Alters zu jedem Zeitpunkt völlig gebannt bei ihnen sind. [...] Die überaus kindlich-spontan-fantasievolle Perspektive und die Entdeckungsreise der Spieler*innen ist zu jedem Zeitpunkt fesselnd und anregend.
Und so ist auch der Leitung der Schauburg hoch anzurechnen, wie viel Freiraum sie dem künstlerischen Team […] bei der Entwicklung wohl gegeben haben muss. Man merkt einfach, dass hier ein Ensemble voller Spielfreude immer genau dahin gegangen ist, wohin es ihre kindliche Fantasie getragen hat.“
Deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst

 

Uraufführung

Veranstaltungsort

Altersempfehlung
3+ I 3 - 6 Jahre

Dauer:
45 Minuten

Preise ab 5 / 7 / 16 € hier

mit

David Campling
Sibel Polat

Inszenierung
Ania Michaelis

Bühne und Kostüme:
Maria Bahra
Musik:
Bruno Franceschini
Dramaturgie
Katharina Engel

Theaterpädagogik
Xenia Bühler


Fotos
© Judith Buss

Himmel und Hände

Plakat zu "Himmel und Hände"

6+

Himmel und Hände     
6+

von Carsten Brandau

Gemeinsam sind sie das A und O - doch was das tatsächlich bedeutet, wird ihnen erst klar, als der erste Schultag naht. Die Freunde A und O sind sehr verschieden. Während A seinen Kopf mit Vorliebe in den Himmel steckt und sich dort alles Mögliche ausdenkt, gräbt sich O mit seinen Händen enthusiastisch eine tiefe Höhle in die Sandkiste. Aber stimmt es wirklich, dass die Sonne sich in der Höhle von O ausruht, wenn A ihr an seinem Himmel eine Pause gönnt? „Himmel und Hände" ist eine Geschichte der Gegensätze. Sie handelt vom Anfang und vom Ende, vom Denken und vom Machen, von der Gemeinschaft und der Einsamkeit. So häufig A und O ihre Freundschaft beschwören, so unterschiedlich sind sie doch. In der Begegnung mit dem anderen wachsen beide. Differenziert und tiefgründig spielt Carsten Brandau mit diesem Stück für alle Generationen das Thema der Übergänge im Leben durch. Der Autor lebt in Hamburg. Er ist ein vielfach ausgezeichneter Theater- und Hörspielautor. Jule Kracht inszeniert seit Jahren für das junge Publikum im süddeutschen Raum mit viel Humor und spielfreudiger Fantasie.

 
Wow!

Carsten Brandau erhielt für „Himmel und Hände" den Preis der Fachjury und den Preis der Jugendjury der 41. Mülheimer Theatertage im Rahmen der KinderStücke 2016.

 

Pressestimmen

„Auf allen Ebenen überzeugt das Stück, selbst die Kostüme (Ursula Bergmann) sind farblich auf Himmel und Sand abgestimmt. Die Musik (Till Rölle) ist sparsam, aber immer treffend. [...] Himmel und Hände, der Denker und der Macher, das A und O." (Kultur in München, Mai 2018)

„Carsten Brandau erhielt für „Himmel und Hände“ 2016 den Mülheimer Kinderstücke-Preis und dies zu Recht, ist ihm doch ein so poetisches Werk über Zäsuren und Neuanfänge in der Kindheit gelungen. [...] Fries und Steinbacher haben Freude am Spiel, und die überträgt sich auf das Publikum, lässt es schmunzeln, mitfühlen und einverstanden sein mit dem, wie O letztlich die Freundschaft zwischen ihm und A zusammenfasst: Die beiden haben zwar nicht dasselbe geträumt, aber sie spielten eine Rolle im Traum des jeweils anderen." (Münchner Merkur, Mai 2018)

"Fries und Steinbacher nehmen die Gefühle ihrer beiden Figuren ernst, lassen ihr junges Publikum lachen und mitfühlen. So dunkel die Höhle auch sein mag, in die sich O vergräbt, um der Veränderung zu entgehen - an ihrem Ende zeigt sich ein Licht. Dort wartet ein Neuanfang, bei dem wieder ein A und ein O aufeinander treffen. Und die Entdeckungsreise des eigenen Ich im (noch fremden) Anderen weitergeht. Eine wunderbare poetische Inszenierung, nicht nur für Vorschulkinder und Erstklässler." (Süddeutsche Zeitung, Juni 2018)

Premiere

Veranstaltungsort

Dauer
ca. 55 Minuten

Mit
Janosch Fries
Klaus Steinbacher

Inszenierung
Jule Kracht
Bühne & Kostüme
Ursula Bergmann
Musik
Till Rölle
Dramaturgie/Theaterpädagogik
Josefine Rausch

Fotos
(c) Judith Buss

Von märchenhaften Zufällen

8+

Von märchenhaften Zufällen     
8+

Lesung von und mit Rudolf Herfurtner

Zur Begegnung mit großen Autorinnen und Autoren im kleinen Rahmen lädt die Schauburg ab dieser Spielzeit in regelmäßigen Abständen ein. Den Anfang macht der Münchner Autor und langjährige Wegbegleiter der Schauburg Rudolf Herfurtner. Er liest aus seinem jüngsten Kinderbuch „Ohne Musik ist alles nichts“ und weiteren unveröffentlichten Texten.


Veranstaltungsort

Prinzessin Sharifa und der mutige Walter

8+

Prinzessin Sharifa und der mutige Walter     
8+

Deutsch-arabische Lesung mit Live-Zeichnen von Mehrdad Zaeri

Das arabische Märchen "König Hamed und das furchtlose Mädchen" und die europäische Legende von Wilhelm Tell sind in dem zweisprachigen Bilderbuch "Prinzessin Sharifa und der mutige Walter" vereint. In dieser Matinee lesen Autorin Anne Richter und Schauspieler Mohamed El Hagrasy, während Mehrdad Zaeri live Momente illustriert.
Das Bilderbuch entstand in enger Verbindung mit der Inszenierung von "König Hamed und das furchtlose Mädchen"

Hamed Lesung arabisch

Lesung

Veranstaltungsort

LAB-Inszenierung „Twogether" / 10+

Ein Tanzexperiment für Zwei

Ein Erwachsener und ein Kind treffen aufeinander. Begegnung und Bewegung füllen den ästhetischen Raum und den Raum zwischen den beiden. Wie viel vom Selbst erkennen sie im anderen? Gemeinsam erforschen sie tänzerisch-performativ die Strukturen empathischer Prozesse. Sie spiegeln, erkennen, reflektieren, nehmen an, stoßen ab, grenzen sich ab und schließen sich zusammen.

Inszenierung/Choreografie
Anna Grüssinger & Josefine Rausch

Premiere
Fr, 19. Juli 2019, Große Burg

8+

Schauburg LAB: Girls, Gals, Sisters!

LAB 1718

13+

Schauburg LAB: Girls, Gals, Sisters!     
13+

Eine Produktion von Schauburg LAB

Sechs Mädchen haben eine Spielzeit lang theatral geforscht und sich die Frage gestellt: „Was heißt es, ein Mädchen zu sein?”. So stolpern sie in ihrer Theater-Performance über Stereotype von Weiblichkeit, die Vorbilder unserer Zeit und über ihre persönliche Definition von „Mädchen-Sein”.

Wir stehen zwischen
Kind und Erwachsenem.

Wir stehen zwischen
Spaß und Leistungsdruck.

Wir stehen zwischen
Freiheit und Beengtheit.

Wir stehen zwischen
Glitzer und Dreck.

Wir stehen zwischen
den Welten.

LAB-Premiere im Rahmen von THINK BIG! #6

Veranstaltungsort

Dauer
ca. 60 Minuten

Mit
Maria Federmann,
Dalia Hammouda,
Jonna Meßenzehl,
Nina Petters,
Naïma Simbeck,
Ada Unverdorben

Künstlerische Leitung
Josefine Rausch