Oh du fröhliche… Jeden Adventssamstag öffnen Schauburg-Mitarbeiter*innen eine Burgtür, um mit euch zu singen, zu schreiben, zu lesen oder weitere Theatertüren zu öffnen. Gemeinsam gestalten wir ein kleines Adventsstündchen.
Lasst euch überraschen, was euch hinter dem 4. Türchen erwartet.
Ausgehend von der Inszenierung „An der Arche um Acht" macht sich das Schauburg LAB mit einer Gruppe von mutigen Abenteurern auf, um mit einer Arche in See zu stechen – Ein Blick über den Tellerrand ist garantiert.
Die Polkappen schmelzen, der Meeresspiegel steigt! Werden wir bald von Wasser umgeben sein? Damit stehen wir vor einer neuen Sintflut und müssen uns überlegen, wie es weitergeht. Wir brauchen ein Schiff, eine neue Arche...
Wir laden ein zu einer imaginären Schiffsreise im Schauburg LAB: Was muss für die Reise mit in den Koffer? Was ist uns als Familie wichtig? Mit wem geht's an Bord? Welche unserer Werte und (Familien)Traditionen sollen bewahrt und was soll verändert werden? Diese großen Fragen werden wir in dem Theaterworkshop für Familien spielerisch verhandeln. Leinen los!
Familienticket: Jeweils ein Erwachsener mit einem Kind, 12 € (Erwachsene) / 3 € (Kind) inkl. Theaterbesuch
Anmeldung unter: kasse.schauburg@muenchen.de
Achtung: ausverkauft
Im Anschluss an den Workshop um 16:00 Uhr:
Gemeinsamer Vorstellungsbesuch „An der Arche um Acht", Kinderstück für alle ab 6 Jahren von Ulrich Hub in der Großen Burg
Der Eintrittspreis ist bereits im Familienticket enthalten.
Herzlich willkommen in der Klangwelt der Compagnie Zonzo, ein belgisches Musiktheater, das erstmals in München sein Zelt aufschlägt. In dieser zauberhaften Manege ist gerade einmal Platz für eine Handvoll Publikum und eine Solistin. Die japanische Schlagwerkerin Tsubasa Hori spielt die Taiko-Trommel und zahlreiche weitere Instrumente und sie erzählt Geschichten aus ihrer Heimat. Ihr Ausgangspunkt ist der Bon-Tanz: ein farbenfrohes, festliches Ritual zu Ehren der Vorfahren, das in Japan gefeiert wird. Sie erschafft eine magische Welt, ein sich stets verwandelndes Karussell aus Bildern, Bewegung und Klängen.
Anspruch der Zonzo Compagnie ist es, einem jungen Publikum die Schätze der Musikwelt näher zu bringen. In Zusammenarbeit mit internationalen Künstler*innen entwickelt Zonzo innovative Perfomances, Konzerte und Installationen, die sich mit Ikonen der Musikgeschichte wie John Cage.... beschäftigen. Ihre Projekte touren durch die ganze Welt und wurden mit dem internationalen YAMA-Award, dem European YEAH Award und dem Music Theatre Now Award ausgezeichnet.
Produktion: Zonzo Compagnie & ChampdAction | Koproduktion mit Handelsbeurs und KAAP Unterstützung: Flandern und Tax Shelter/ Belgische Bundesregierung
{"preview_thumbnail":"/sites/default/files/styles/video_embed_wysiwyg_preview/public/video_thumbnails/641544325.jpg?itok=ppSU4ZoM","video_url":"https://vimeo.com/641544325","settings":{"responsive":1,"width":"854","height":"480","autoplay":0},"settings_summary":["Embedded Video (Responsive)."]}
A task force is dedicated to keep order in schoolyards, parks and other public places, while playing brass band music and singing a little song. But this time everything is different: a mysterious object suddenly appears.
Ein Einsatztrupp kommt auf Schulhöfe, Parks und andere öffentliche Plätze, um Ordnung zu schaffen. Müll muss entsorgt, Grünanlagen gepflegt, Spielgeräte gewartet und Gefahrenstellen beseitigt werden. Die Truppe erledigt alles mit Hingabe, spielt dabei gern auch eine Blasmusik oder trällert ein Liedchen, wenn die Arbeit getan ist. Doch dieses Mal ist alles anders. Als der Trupp gerade einpacken will, steht da plötzlich ein mysteriöser Gegenstand. Wie kommt der dahin? Wem gehört der und was ist da drin? Der Einsatztrupp fährt alles auf, um eine drohende Katastrophe abzuwenden. Mit viel absurdem Humor und blecherner Musik spielen die sieben Performer*innen an gegen die Sorgen und Ängste der Gegenwart und demonstrieren unerschütterliche Zuversicht.
Das Theater Marabu, 1993 von Tina Jücker und Claus Overkamp gegründet, ist ein professionelles freies Theater für junges Publikum mit eigener Spielstätte im Kulturzentrum Brotfabrik in Bonn-Beuel. Neben ästhetisch außergewöhnlichen, meist musikalischen und immer humorvollen Produktionen für junges Publikum bilden Theaterprojekte mit Kindern und Jugendlichen sowie die künstlerische Nachwuchsförderung Schwerpunkte der Arbeit. Die Produktionen wurden vielfach ausgezeichnet (u.a. nominiert für den George Tabori-Preis2013 und den deutschen Theaterpreis Der FAUST 2009 und 2013). 2015 erhielt das Theater Marabu den ASSITEJ-Preis für besondere Verdienste im Theater für junges Publikum und den INTHEGA Preis für richtungsweisendes Theater.
Gefördert vom NRW Landesbüro freie darstellende Künste e.v., dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und dem Fonds darstellende Künste Berlin: Neustart Kultur, Take Action
{"preview_thumbnail":"/sites/default/files/styles/video_embed_wysiwyg_preview/public/video_thumbnails/587548379.jpg?itok=6TpaOO_P","video_url":"https://vimeo.com/587548379","settings":{"responsive":1,"width":"854","height":"480","autoplay":0},"settings_summary":["Embedded Video (Responsive)."]}
Eine fantasievolle Geschichte über drei Freundinnen, die sich auf eine besondere Reise begeben. Auf ihrem Weg treffen sie sprechende Steine, Feen, Drachen und andere zauberhafte Wesen. Mutig und entschlossen folgen sie ihrem Herzen, um endlich ihr lang ersehntes Ziel zu erreichen.
Es knistert, raschelt, quietscht und summt. Wir machen uns auf die Suche nach verborgenen Klängen im Alltag. Wie klingt ein Stück Papier, eine Blechdose oder eine elektrische Zahnbürste? Wir sammeln die neu entdeckten Geräusche und Klänge und ordnen sie zu einer Komposition, die wir am Ende zu einer Aufführung bringen.
Gemeinsam mit euch sprengen wir grausige Grenzen, hüpfen über zahnlose Zäune und schlagfertige Schranken und erweitern den Spielraum! In unseren zwei Starter LABs finden wir heraus, was wir in dieser Spielzeit auf den Bühnen der Schauburg und an Orten draußen in der Stadt erzählen wollen. Wir wirbeln in den geheimen Lücken der Schauburg den Staub auf und buddeln unter dem Asphalt der Stadt nach dem Strand. Wo scheint die Sonne niemals hin, wohin sollten wir das Licht der Freiheit führen, damit das Leben dort erwacht?
Du kannst eine Theaterproduktion von Anfang bis zum Ende mitgestalten: Schauspiel, Musik, Geräusch, die Arbeit mit Bewegung, Material und Objekten – die Starter LABs zeigen dir, was innerhalb und außerhalb des Theaters alles möglich ist. Ende Februar präsentieren wir unsere Ergebnisse in einer LAB Werkschau. Anschließend entscheidest du: Möchtest du als Spieler*in, Bühnen- und Kostümbildner*in oder Soundmacher*in weitermachen.
Freiheit draußen oder drinnen? Außerdem hast du an dieser Stelle die Möglichkeit zu entscheiden, ob es dich eher auf die große Bühne der Schauburg oder an Orte draußen in der Stadt zieht.
Künstlerische Leitung
Das Team des Schauburg LAB: Xenia Bühler, Philipp Boos und Till Rölle, sowie Expert*innen aus unterschiedlichen künstlerischen Bereichen
Schnuppertermine
Di, 10. November 2020, 16:00–18:00 Uhr oder
Mi, 11. November 2020, 16:00–18:00 Uhr
LAB-Termine
Di, 10. November 2020 bis Di, 09. Februar 2021, dienstags 16:00–18:00 Uhr
oder Mi, 11. November 2020 bis Mi, 10. Februar 2021, mittwochs 16:00–18:00 Uhr
Kosten
Zahle, was du kannst (10–150€)
Anmeldung
bis Mo, 26. Oktober 2020 – entweder für dienstags oder mittwochs
Auf einer Insel mitten im unberechenbaren Meer steht ein Leuchtturm. Der Leuchtturm-Wärter sorgt dafür, dass die Lampe brennt, egal bei welchem Wetter, an jedem Tag, 24 Stunden ohne Unterbrechung, auch wenn es für ihn selbst gefährlich wird. Pflichtbewusst leitet er die Seeleute durch unruhige Gewässer in den sicheren Hafen. Seine einzigen Gefährten sind ein Arbeitskollege und ein Dichter auf der Suche nach Inspiration. Die drei Männer warten auf
ihre Ablösung. Sie träumen von Zuhause, aber niemand kommt, um sie abzuholen. Die Welt hat sie vergessen. Wie lange halten sie noch durch? Wie lange werden sie das Feuer im Leuchtturm und in ihren Herzen erhalten können? Wie gelingt es ihnen, in dieser Ungewissheit alle sieben Sinne beisammen zu halten?
Michai Geyzen erzählt in seinem neuen Stück für junges Publikum von der oft romantisierten, abenteuerlichen Vorstellung des Leuchtturmwärters, von beherzten Leuten, die sich extremer Einsamkeit und dem Wetter aussetzen, ausgeliefert der Gewalt der Natur ebenso wie sich selbst.
Die Company Laika kreiert seit 1991 ein „Theater der Sinne”, in dem sich alle Zuschauer gleichermaßen überraschen lassen dürfen, wie Kinder, die mit frischem Blick in die Welt sehen und für die alles neu und nichts selbstverständlich ist. Dafür arbeiten in jeder Produktion Künstler aus verschiedenen Disziplinen zusammen und entwickeln gemeinsam hellsichtige, ausdrucksstarke und sehr zugängliche Stücke. Mit ihrem weitgehend textfreien Repertoire touren sie europaweit.
{"preview_thumbnail":"/sites/default/files/styles/video_embed_wysiwyg_preview/public/video_thumbnails/536359425.jpg?itok=dC6AIiHW","video_url":"https://vimeo.com/536359425","settings":{"responsive":1,"width":"854","height":"480","autoplay":0},"settings_summary":["Embedded Video (Responsive)."]}
Three people share a confined space - a box that you can look into from all sides. Is the box an enclosure, a prison, a shelter, a comfort zone or a sports field? The box in your head?
Eine Gruppe von Menschen teilt sich einen begrenzten Raum – eine lebensgroße Box, in die man von allen Seiten hineinschauen kann. Während die einen sich bemühen, in die Kiste hineinzukommen, beanspruchen die anderen den ganzen Raum für sich allein, während die nächsten versuchen, alle Grenzen zu überwinden.Das Publikum wird Teil der Aufführung, die sowohl in als auch außerhalb der Box stattfindet. Wem bietet man seine Hilfe an? Wen hält man auf? Wann sieht man hin und wann weg? Gehört der Junge zur Aufführung oder nicht? Wer würde gerne selbst in die Kiste klettern? Ist die Box ein Gehege, ein Gefängnis, ein Schutzraum, die Komfortzone oder ein Sportplatz? Die Schachtel im Kopf? Vor allem ist „Out of the Box“ eine heitere Betrachtung über Anpassung und Abstandhalten, und dabei auch ein Lied auf das Glück, das man in der Begrenzung finden kann.
Die niederländische Company The100Hands wird von Mojra Vogelnik Škerlj und Jasper Džuki Jelen geleitet und ist zum zweiten Mal bei THINK BIG! zu Gast. Ausgehend von Tanz, Architektur und Psychologie entwickeln sie physische, interaktive Performances, in denen es immer um das Verbundensein geht: um die Verbindung mit sich selbst, mit den anderen und der Umwelt. Den Körper verstehen sie als Kompass, der in der Begegnung zwischen Menschen sehr deutlich die Richtung vorgibt – wenn man die Zeichen zu lesen weiß.
Produktion: The100Hands. Unterstützung durch den Performing Arts Fund und die Stadtverwaltung Breda in Zusammenarbeit mit DansBrabant., Mentor Foundation Lucerne.
{"preview_thumbnail":"/sites/default/files/styles/video_embed_wysiwyg_preview/public/video_thumbnails/812346006.jpg?itok=biAZGdo0","video_url":"https://vimeo.com/812346006","settings":{"responsive":1,"width":"854","height":"480","autoplay":0},"settings_summary":["Embedded Video (Responsive)."]}
Was findest du richtig? Was ist falsch? Weshalb ist die gleiche Sache für Manche falsch und für wieder Andere richtig? Gleicht sich Richtig und Falsch aus? Was sollte passieren, wenn jemand etwas „Richtiges“ oder „Falsches“ macht?
Immer montags erforschen wir – mal tänzerisch, mal musikalisch, mal mit Sprache – wie wir zu diesen Fragen Theater machen können. Im Theater gibt es kein Richtig und Falsch - vielleicht erfinden wir die Schule oder das Theater des Falsch-Machens? Oder wir spielen etwas, das wir uns noch gar nicht vorstellen können!
Künstlerische Leitung Charlotte Müller und Mauricio Hölzemann
Lotte ist Theaterpädagogin, ist in München aufgewachsen und arbeitet zu sozialer Gerechtigkeit. Sie liebt es zu spielen und neue, auch selbst ausgedachte Spiele auszuprobieren.
Mauricio Hölzemann ist Schauspieler, Künstler und Theaterpädagoge. Er liebt es, Geschichten zu erfinden und zu improvisieren. Außerdem arbeitet er auch viel zum Thema Humor.
Termine 19. Mai 2025 – 21. Juli 2025 Montags 16 – 18 Uhr