Die innere Stadt

Begleitend zur Uraufführung „Ela fliegt auf“ laden wir herzlich zur Betrachtung der inneren Stadt München ein. Wer sind „die Münchner Jugendlichen“? Im Foyer der Schauburg stellen wir exemplarisch junge Münchner*innen auf eine ganz besondere Art vor.

Die innere Stadt erzählt von Gedanken, Ängsten und Wünschen junger Menschen unterschiedlicher Herkunft. Bei der Vernissage ("künstlerische Erfassung") können Sie diesen näher kommen. Das gemeinsame Essen auf dem Elisabethplatz ("soziale Grundversorgung") als Finissage lebt durch die Begegnungen und den mitgebrachten Speisen aus verschiedenen Ländern. Es darf gerne etwas mitgebracht werden.

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Münchner Arbeitsplätze

Schauburg hoch (c) Judith Buss

Am Samstag, den 6. Mai 2023 findet ein Tag der offenen Tür der Stadt München statt. Dabei kann man einen Blick hinter die Kulissen der städtischen Institutionen bzw. Referate und auf Münchner Arbeitsplätze werfen.
Erstmalig beteiligt sich auch die Schauburg an diesem Tag und gibt Einblicke in die Arbeitsfelder am Theater: vor, auf und hinter der Bühne.
 

10:00 Uhr: Wie wird Kunst organisiert?
Damit der Fokus auf der Bühne liegen kann, braucht es im Hintergrund eine ganze Reihe an Organisation. Die Produktionsleitung und das Künstlerische Betriebsbüro erzählen, wie ein Spielplan gebaut oder das Budget verwaltet wird.

11:00 Uhr: Was und wann auf der Bühne?
Was, wann, wo und warum auf der Bühne passiert, für diese Fragen sind Regisseur*innen und Dramaturg*innen zuständig. Sie geben Einblicke in die Prozesse und Entscheidungen, die fallen, lange bevor der Vorhang aufgeht.

14:00 Uhr Handwerk Backstage - Veranstaltungstechnik
Ob Ton, Beleuchtung, Video- oder Bühnentechnik, für reibungslose Vorstellungen braucht es Menschen hinter der Bühne. Die Techniker*innen der Schauburg zeigen in einer Führung ihr Arbeitsfeld.

15:00 Uhr: Handwerk Backstage – Kostüm, Maske, Requisite
Von Perücken, ausgefallenem Make-Up und künstlichem Eis am Stiel: Mitarbeitende aus der Maske, Requisite oder Kostümabteilung geben einen Einblick in ihr künstlerisches Handwerk.


Der Eintritt ist frei.

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
Anmeldung für maximal zwei Arbeitsgruppen bis zum 2. Mai an der Kasse der Schauburg unter:
Kasse.schauburg@muenchen.de oder 089 233 371 55
Bitte geben Sie genau an, für welche Berufsgruppe Sie sich interessieren.

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Wir stellen sechs Berufsgruppen vor - um Anmeldung wird gebeten
Die Schauburg gibt Einblicke in die Arbeitsfelder am Theater: vor, auf und hinter der Bühne.
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Suedwind Übersichtsbild

Lauschen, Schauen, Staunen. Große Theaterkunst für die Allerkleinsten

Bereits im Jahr 2006 begann in Deutschland auf Initiative des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der BRD (KJTZ) in Frankfurt die Auseinandersetzung und Forschung im Bereich des Theaters für die Allerkleinsten. Zu den Akteuren der ersten Stunde zählte auch Andrea Gronemeyer mit ihrem Ensemble.

Die Auseinandersetzung mit der Lebens- und Erfahrungswelt der Allerkleinsten und die künstlerische Begegnung im theatralen Raum hat über die letzten Jahre ein Genre wachsen lassen, das neben einem oft sehr reduzierten Einsatz von Sprache die Kommunikation durch vielfältige ästhetische Mittel wie Bilder, Töne, Klänge, Gesang, Bewegung, Körper, Materialien, Objekte, Puppen, Licht und Gerüche nutzt und einen sinnlichen Erlebnisraum gestaltet.

Die Schauburg lädt am Mittwoch, den 14. März 2018, Krippen- und Kindergartenleitungen zu einem exklusiven Fachtag. Gemeinsam mit dem Team und der Intendantin der Schauburg entdecken die Teilnehmenden die vielfältigen Möglichkeiten des Theaters für und mit den Allerkleinsten.

Tagesablauf:

10:30 Ankunft und kurze Begrüßung
11:00 Stückbesuch „Hui!“ und Nachgespräch mit dem Künstlerteam
12:30-13:30 Pause mit kleinem Imbiss
13:30-15:30 „ Lauschen, Schauen, Staunen“. Eine Einführung in das Theater für und mit kleinen Kindern mit Beispielen aus der Praxis.

Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt. 
Wir bitten um vorherige Anmeldung bis zum 23. Februar 2018 unter lab@schauburg.net oder Tel. 089 233 371 -68.

Kosten: 12 €
Ort: Schauburg – Theater für junges Publikum

 

PRAXISTAGE FÜR ERZIEHER*INNEN IN AUSBILDUNG

14. BIS 16. MÄRZ 2018

Angeknüpft an das Festivalprogramm treffen sich Auszubildende des Erzieher-Fachs und lernen die theatrale Praxis mit den Allerkleinsten für ihre eigene zukünftige Arbeit in den pädagogischen Einrichtungen kennen.

Gemeinsam mit Anna Grüssinger (Tanzpädagogin) und Josefine Rausch (Theaterpädagogin) besuchen sie die Produktionen des Festivals und tauschen sich auf fachlicher Ebene mit dem Team der Schauburg und den jeweiligen Künstlerteams der Produktionen aus. In Workshops und Gesprächen entdecken sie die vielfältigen Möglichkeiten, die durch die gemeinsame Auseinandersetzung mit der Kunstrezeption und dem eigenen künstlerischen Gestalten für Kinder- und Jugendgruppen entstehen.

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Termine
Fachtag für Krippen- und Kindergartenleitungen
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Fachtag im Rahmen von KUCKUCK - Theaterfestival für Anfänge(r)
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Treffpunkt Traumstadt

Beim traditionellen musikalischen Abend Schwabings in der Schauburg „Traumstadt“ steht dieses Jahr Gisela aus Schwabing im Zentrum. Wer war die schillernde Dame der lokalen Kleinkunstszene? Wir lassen die Kunst von Gisela und ihre Wegbereiterinnen aus Schwabing an diesem Abend erklingen.

Sie wollte Rennfahrerin werden, als Frauen nur mit Erlaubnis ihres Mannes den Führerschein machen durften. Sie war KFZ-Mechanikerin, Ausdruckstänzerin, Sängerin und jüngste Wirtin Deutschlands – die Schwabinger Gisela, eine Münchner „Ikone“. Das Leben und Wirken dieser „gebildeten Dame mit stark unzüchtigem Charakter“ steht im Mittelpunkt des Treffpunkt-Traumstadt 2019. Einen Abend lang wird in der Schauburg das Fluidum der legendären Kneipe „Bei Gisela“ wiederaufleben. Begleitet von den Chansons, die Gisela Jonas-Dialer berühmt und berüchtigt gemacht haben, werden junge Münchner Künstlerinnen unterschiedlichster Sparten vorgestellt, die wie vormals Gisela ihren eigenen Weg gehen und dabei die Grenzen ihrer Kunst und gesellschaftlicher Rollenzuschreibungen ausloten.

Traumstadt und Schauburg präsentieren
Anne Bontemps mit den Chansons der Gisela begleitet von Milica Dimitrijevic am Klavier und Julia Pfänder am Bass. Evi Keglmaier, die ihr Debüt-Album „Keglmaier“ vorstellt. Die Malerin Ly Ngyuen zusammen mit den elektronischen Sounds von Essika und Alma. Die Lyrikerin Anna Münkel. Benedetta Musso und Armando Arens vom Bayerischen Juniorballet unterstützt von der Ballettstiftung Heinz Bosl. Und den Bürgermeister der Traumstadt Christian Ude.

Es laden ein, der Traumstadt-Bürgermeister Christian Ude, der Verein „Traumstadt Schwabingen“, der Seerosenkreis München und die Schauburg.

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Hallo Zukunft

In Kooperation mit "Türen auf mit der Maus 2021"

Wir öffnen die Türen der Schauburg für eure Ideen und blicken mit euch in die Zukunft: Wie sieht euer Theater für junges Publikum in der Zukunft aus? Was wünscht ihr euch? Was vermisst ihr? Was ist das Schönste am Theater?

Die Mitarbeiter*innen der Schauburg wollen es von euch wissen und laden alle, kleine und große Theaterfans oder die ganze Familie, zu Workshops ein, in denen wir sinnlich, spielerisch und situativ gemeinsam unsere Idee des Theaters der Zukunft entwickeln und festhalten.

Bitte meldet euch an, die Plätze im Zukunftsworkshop sind begrenzt.
Für alle ab 5.

Wann: Am Sonntag, 03. Oktober 2021 in der Schauburg, Franz-Joseph-Str. 47 am Elisabethplatz
Beginn der Workshops: Um 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr
Dauer: 60 bis 90 Minuten
Anmeldung: kasse.schauburg@muenchen.de

Hinweis: Bitte beachtet, dass je nach Lage im Herbst Veranstaltungen eventuell verkleinert, abgesagt oder auf digitale Plattformen verlagert werden müssen.

UND

Außerdem geht die Schauburg neue Wege, um ihr Theater in die Stadt zu tragen:

Schauburg Gaming-AR-App
9+
03.10. 11 bis 15 Uhr
Borstei

Zwischen 11:00 Uhr und 15:00 Uhr könnt ihr die Schauburg App „Excaliburg“ bei einer Schnitzeljagd in der Borstei ausprobieren. Nutzt die einmalige Chance, dort auch den Spielentwickler Bruno Franceschini zu treffen. In dem Adventure Game „Excaliburg“ ist jede*r Spieler*in Hauptfigur: Die Mission ist ein ganzes Königreich zu retten. Dabei sammelt und interagiert ihr mit leuchtenden 3D-Objekten, trefft auf seltsame Figuren und löst kniffelige Minigames. Aber vor allem seid ihr Teil einer spannenden, magischen Geschichte, die ihr selbst vorantreibt. Der Plot dieses Games bezieht sich auf die Schauburg-Inszenierung „King A“(10+) mit Artus und Guinevere als Hauptfiguren, die den legendären König Artus und seine Tafelrunde um erste Schritte der Demokratie kämpfen lässt. Darüber hinaus werden andere Figuren aus Schauburg-Inszenierungen in der Borstei auftauchen, aber nur wenn ihr die App geladen habt. Steck die Schauburg via App in die Hosentasche und werde selbst Teil eines theatralen Adventure Games.

Keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf euch.

Treffpunkt: Franz-Marc-Straße 4
Tram: 20, 21 (Station: Borstei)
U-Bahn: U 1 (Station: Westfriedhof)

Mehr zur App hier

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Eintritt frei
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Crisps Texts - Resche Texte

Die indische Theatermacherin Nisha Abdulla war für zwei Monate Stipendiatin im Künstlerhaus Villa Waldberta der Landeshauptstadt München. In dieser Zeit arbeitete die Theaterpädagogin und Dramatikerin eng mit der Schauburg zusammen. Am Ende ihres Aufenthalts präsentiert sie mit einigen unserer Schauspieler*innen ihr neues Stück "Two Degrees". Das Stück setzt sich mit der aktuellen Debatte um den Klimawandel auseinander. 

Nisha Abdulla, playwright and director from India, has been the Artist in Residence at Schauburg Theatre for the past 2 months in cooperation with the international artist house, Villa Waldberta. Schauburg Theatre will hold a reading of her new play, "Two Degrees", on June 30th at 6pm at the foyer. This will be followed by a discussion with the playwright and the public. The new work explores the scripting of new possibilities in our ongoing dialogue on Climate Change. The event is free and open to all.

Veranstaltungskategorie
Lesung in deutscher und englischer Sprache mit Nisha Abdulla
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Moderation
Anne Richter

Lesung
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Ilmarinen

Ilmarinen
Ilmarinen
Ilmarinen
Alter bis

Sprudeln, Gewimmel, Kribbeln, Geräusche, Klänge, Formen… Plastische Elemente breiten sich aus, verwandeln sich. Klangkörper und Instrumente erzählen eine Geschichte von Leben und Vergehen. Die Geburt des ersten Menschens, des ersten Baumes und des Gesangs…
„Ilmarinen“ ist eine Installations-Performance frei nach dem finnischen Kalevala-Mythos, in der die Allerkleinsten und Großen zum Anfassen, zum Beobachten, zum Fühlen, zum Lauschen eingeladen sind.

Koproduktion & Partner: Théâtre Gérard Philipe – Scène conventionnée pour les arts de la marionnette et les formes animées – Frouard, CAF de Meurthe-et-Moselle, Ville de Dijon

Veranstaltungskategorie
Compagnie BaOmen (Frankreich)
Eine Musik-Figurentheater-Installation
Veranstaltungsort

Dauer
60 Minuten
inkl. Nachspiel
mit den Kindern

Preise
10 / 7 / 6 Euro

Tickets
089 233 244 82
kontakt@figurentheater-gfp.de

Spiel
Emilien Truche
Konzept
Cécile Thévenot
Lucile Hoffmann
Musik
Cécile Thévenot
Plastische Installationen
Lucile Hoffmann,
Lichtdesign
Benjamin Crouigneau

KUCKUCK - Theaterfestival für Anfänge(r)
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Ein neues Haus

Ramersdorf

Die Schauburg kommt nach Ramersdorf und bezieht die Räume des FestSpielHauses. Wir laden Kinder, Jugendliche und Familien in die Rosenheimer Straße 192 ein. Eure Ideen sind gefragt: Welches Programm soll es in Zukunft in diesen Räumen geben?

Programm 22. Juni 2024 11:00 –17:00

Theater, Tanz & Musik zum Mitmachen, Basteltisch, Ideenwand, Essen & Trinken.

15:00
Zukunftsdiskussion

14:00 &17:00
Theaterstück:
Glück im Doppelpack
(Karten vor Ort, begrenzte Anzahl an Plätzen)

Eintritt frei.

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Die Schauburg kommt nach Ramersdorf

FestSpielHaus
Rosenheimer Straße 192, 81669 München
U-Bahn: Karl-Preis-Platz
Eingang in der Wageneggerstraße

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Crisp Texts - Resche Texte

Der südafrikanische Dramatiker Eliot Moleba ist für zwei Monate Stipendiat im Künstlerhaus Villa Waldberta der Landeshauptstadt München. In dieser Zeit wird er eng mit der Schauburg zusammenarbeiten. Lustvoll präsentieren unsere Schauspieler*innen resche Texte aus seiner Feder. Eliot Moleba und sein deutscher Verleger Bernd Steets berichten aus der Schreibstube im Dialog mit Dramaturgin Anne Richter.

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Lesung in deutscher und englischer Sprache
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Eintritt frei

Lesung
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Digital [v]ermitteln

Das Projekt "digital [v]ermitteln" ist ein von der Kulturstiftung des Bundes gefördertes Projekt das verschiedene digitale Mittel und Anwendungen entwickelt und hinsichtlich ihrer Tauglichkeit für die Theater- und Theatervermittlungsarbeit überprüft.

Hierfür bildet sich das Team der Schauburg zum einen mit externen Partner*innen weiter. Das Projektteam und die Theaterpädagog*innen des Schauburg LABs recherchieren zum anderen mit Kindern im Alter von 9 bis 13 Jahren zu deren digitalem Verhalten und erarbeiten gemeinsam Ideen wie Theater im digitalen Raum stattfinden kann. Diese Ideen fließen in die Entwicklung von den drei Anwendungen ein, die im Herbst 2021 gelauncht werden und Premiere haben.


AR-App: Schauburg für die Hosentasche

Durch die Technologie der Augmented Reality (AR) wollen wir die physischen Grenzen des Theaters sprengen und die Wirklichkeit des öffentlichen Raumes durch szenische und spielerische Inhalte erweitern.

In dem Adventure Game „Excaliburg“ ist jedes einzelne Kind die Hauptfigur. Der Auftrag: Das Schicksal eines ganzen Königreiches zu retten. In ausgewählten Münchner Stadtteilen werden die Kinder Teil einer digitalen Schnitzeljagd. Dabei sammeln und interagieren sie mit leuchtenden 3D-Objekten, sie treffen auf seltsame Videofiguren oder lösen kniffelige Minigames. Aber vor allem sind sie Teil einer spannenden, magischen Geschichte, die sie selbst vorantreiben werden.

Interaktive Homepage: Das digitale Foyer

Das Theater im digitalen Raum? Wie einen so analogen Ort des Austauschs, der Wahrnehmung und der Begegnung in die digitale Welt versetzen? Unser digitales Foyer wird weitaus mehr können als die Informationen unserer Homepage für die Zielgruppe 9 bis 13 Jahre passend und ansprechend aufzubereiten. Mit dem digitalen Foyer schaffen wir im Worldwideweb einen Ort an dem der Theater- und LAB-Besuch auch nach dem Verlassen der analogen Schauburg nachwirken kann, man Gleichgesinnte treffen kann und leicht Kontakt zu den Künstler*innen der Schauburg bekommt.


Tatort Schauburg: Der digitale Bühnenraum

Fokusführung oder Interaktion? Bei digitalem Theater stellt sich meist diese Frage. Streamings bieten die Möglichkeit ähnlich wie beim Film unterschiedliche Blickwinkel und Schnitte zu nutzen um den Blick der ZuschauerInnen gezielt zu führen, der Austausch zwischen den Zuschauenden und den Darstellenden ist jedoch außer eventuell über einen Chat nicht vorgesehen. Konferenztools wiederum bieten die Möglichkeit für den interaktiven, direkten Austausch auf mehreren Ebenen, jedoch sind die Mittel zur Fokusführung sehr begrenzt. Mit der Entwicklung des digitalen Bühnenraums wagen wir den Versuch diesen Widerspruch aufzulösen und ein Konferenztool auf die Bedürfnisse von Theaterarbeit anzupassen.

Tatort Schauburg“ ist der Pilot für diese Anwendung. 10 ZuschauerInnen steuern einen Schauspieler undercover durch die Schauburg, um dort einen mysteriösen Kriminalfall zu lösen. Premiere hat der Tatort Schauburg im November. Der digitale Bühnenraum wird dann in 10 Vorstellungen erkundet und überprüft, um ihn für zukünftige Formate weiterzuentwickeln.

Projektteam:

Künstlerische Leitung: Bruno Franceschini, Katharina Mayrhofer
Produktionsleitung: Toni Müßgens
Künstlerische Mitarbeit und Mitarbeit Produktionsleitung: Otone Sato
Dramaturgie: Anne Richter

Softwareentwicklung: 84Ghz
Grafik: Parat CC

Video App:
Stephan Rosche und Eugen Langolf

Video Tatort Schauburg:
Eugen Langolf

Medienpädagogik:
Roman Schick

Theaterpädagogik:
Phillipp Boos, Xenia Bühler, Till Rölle

Partnerschulen:

Grundschule an der Würm, 4. Klasse
Grundschule Gertrud-Bäumer, Klasse 4e
Hermann-Frieb-Realschule, 5. Klasse
Mittelschule am Winthirplatz, Klasse 5a
Adolf-Weber-Gymnasium, Klasse 6c
Werner-von-Siemens-Gymnasium, Klasse 6a
Carl-Orff-Gymnasium, 7. Klasse
Anni-Braun-Förderschule, 7. Klasse

Das Projekt digital [v]ermitteln wurde im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes entwickelt, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.

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