SUPERHEROES LETZTE SCHLACHT
Kilian Bohnensack
Franzy Deutscher
"Ein Mädchen im Publikum [...] starrt von jetzt an eine Stunde gespannt auf die Bühne. Denn was Regisseur Michai Geyzen hier mit dem Schauburg-Ensemble inszeniert hat, ist schnell, turbulent und sehr, sehr lustig. "Superheroes letzte Schlacht" heißt dieses Stück Physical Theatre, das fast ohne Worte auskommt, dafür mit jeder Menge Slapstick, Kampfszenen und Pantomime punktet. Die Koproduktion mit dem Theater Laika aus Antwerpen ist ein großer Spaß über vier - ja was eigentlich? - Wäschemonster, die zu Superhelden mutieren."
Abendzeitung
„Dass das wilde Treiben gegen Ende ein klein wenig moralisch wird, sei verziehen. Die Botschaft schließlich ist eine schöne: Auch Helden des Alltags werden dringend gebraucht, mit ein bisschen Fantasie kann jeder Superkräfte entwickeln. Und auch eine Umarmung kann manchmal die Welt retten. Mission erfüllt.“
Abendzeitung
„Eine humorvolle Parabel über Heldentum. „Superheroes letzte Schlacht“ [...] ist ein Stück Physical Theatre, das mit erstaunlich wenig Worten auskommt, dafür mit viel Körpereinsatz aufwartet, humorvoll und dynamisch inszeniert von Michai Geyzen.“
Süddeutsche Zeitung
Im Superwaschsalon sind die Mitarbeiter*innen zwischen langweiliger Routine und dreckiger Wäsche abgestumpft. Als eine Frau mit Zauberkräften in diese Welt eindringt und auch noch großzügig Superkräfte verteilt, brechen alle aus den ausgetretenen Pfaden aus. Euphorisch machen sich die Held*innen mit ihren jeweiligen Superkräften auf, um in der Welt Gutes zu tun. Stolz kehren sie von ihren Schlachten zurück. Welche Superkraft hat in der Welt das Meiste bewirkt? – Ohne Worte, aber mit viel Comic-Humor und heldenhaftem Körpereinsatz erproben die Spieler*innen heldenhaftes Handeln für sich und die Gruppe.
Michai Geyzen schloss sein Regiestudium 2016 in Maastricht ab. Seitdem ist er mit humorvollen Inszenierungen des Physical Theatre in Erscheinung getreten. Seine Inszenierung „Light/House“ war im Festival THINK BIG! 2022 in der Schauburg zu Besuch. Seit 2023 ist er fest im Leitungsteam des belgischen Theaters Laika.
WOW!
Die Inszenierung ist zum Südwindfestival 2025 in Nürnberg eingeladen.
MIT
David Campling, Janosch Fries, Sibel Polat, Franzy Deutscher, Michael Schröder
INSZENIERUNG
Michai Geyzen
KAMPFCHOREOGRAFIE
Franzy Deutscher
AUSSTATTUNG
Anja Furthmann
MUSIK
Ephraïm Cielen
VIDEO
Kilian Bohnensack
DRAMATURGIE
Anne Richter/Mieke Versyp
THEATERPÄDAGOGIK
Xenia Bühler
FOTOS
Michai Geyzen, Fabian Frinzel
Eine Koproduktion mit Laika, Theater der Sinne (Belgien).
Rund um den Besuch
WOW!
Die Inszenierung ist zum Südwindfestival 2025 in Nürnberg eingeladen.
roundABOUT#1 Tsubasa Hori
Herzlich willkommen in der Klangwelt der Compagnie Zonzo, ein belgisches Musiktheater, das erstmals in München sein Zelt aufschlägt. In dieser zauberhaften Manege ist gerade einmal Platz für eine Handvoll Publikum und eine Solistin. Die japanische Schlagwerkerin Tsubasa Hori spielt die Taiko-Trommel und zahlreiche weitere Instrumente und sie erzählt Geschichten aus ihrer Heimat. Ihr Ausgangspunkt ist der Bon-Tanz: ein farbenfrohes, festliches Ritual zu Ehren der Vorfahren, das in Japan gefeiert wird. Sie erschafft eine magische Welt, ein sich stets verwandelndes Karussell aus Bildern, Bewegung und Klängen.
Anspruch der Zonzo Compagnie ist es, einem jungen Publikum die Schätze der Musikwelt näher zu bringen. In Zusammenarbeit mit internationalen Künstler*innen entwickelt Zonzo innovative Perfomances, Konzerte und Installationen, die sich mit Ikonen der Musikgeschichte wie John Cage.... beschäftigen. Ihre Projekte touren durch die ganze Welt und wurden mit dem internationalen YAMA-Award, dem European YEAH Award und dem Music Theatre Now Award ausgezeichnet.
Produktion: Zonzo Compagnie & ChampdAction | Koproduktion mit Handelsbeurs und KAAP Unterstützung: Flandern und Tax Shelter/ Belgische Bundesregierung
{"preview_thumbnail":"/sites/default/files/styles/video_embed_wysiwyg_preview/public/video_thumbnails/641544325.jpg?itok=ppSU4ZoM","video_url":"https://vimeo.com/641544325","settings":{"responsive":1,"width":"854","height":"480","autoplay":0},"settings_summary":["Embedded Video (Responsive)."]}
Termine bei THINK BIG! #9
8. Juli 10 + 18 Uhr und 9. Juli 11 Uhr
Dauer
45 Min
Konzept, Musik, Performance
Tsubasa Hori
Dramaturgie, Choreografie
Vera Tussing
Visual Design
Sarah Yu Zeebroek
Video-Animation
Willem Mertens
Sounddesign
Wouter Van Looy
Bühnendesign
Jo Thielemans
Technik
Arthur De Vuyst
Kostümdesign
Johanna Trudzinski
Kostümdesign Assistenz
Lisa Gambey
Fotos:
© Karolina Maruszak
LIGHT/HOUSE
Auf einer Insel mitten im unberechenbaren Meer steht ein Leuchtturm. Der Leuchtturm-Wärter sorgt dafür, dass die Lampe brennt, egal bei welchem Wetter, an jedem Tag, 24 Stunden ohne Unterbrechung, auch wenn es für ihn selbst gefährlich wird. Pflichtbewusst leitet er die Seeleute durch unruhige Gewässer in den sicheren Hafen. Seine einzigen Gefährten sind ein Arbeitskollege und ein Dichter auf der Suche nach Inspiration. Die drei Männer warten auf
ihre Ablösung. Sie träumen von Zuhause, aber niemand kommt, um sie abzuholen. Die Welt hat sie vergessen. Wie lange halten sie noch durch? Wie lange werden sie das Feuer im Leuchtturm und in ihren Herzen erhalten können? Wie gelingt es ihnen, in dieser Ungewissheit alle sieben Sinne beisammen zu halten?
Michai Geyzen erzählt in seinem neuen Stück für junges Publikum von der oft romantisierten, abenteuerlichen Vorstellung des Leuchtturmwärters, von beherzten Leuten, die sich extremer Einsamkeit und dem Wetter aussetzen, ausgeliefert der Gewalt der Natur ebenso wie sich selbst.
Die Company Laika kreiert seit 1991 ein „Theater der Sinne”, in dem sich alle Zuschauer gleichermaßen überraschen lassen dürfen, wie Kinder, die mit frischem Blick in die Welt sehen und für die alles neu und nichts selbstverständlich ist. Dafür arbeiten in jeder Produktion Künstler aus verschiedenen Disziplinen zusammen und entwickeln gemeinsam hellsichtige, ausdrucksstarke und sehr zugängliche Stücke. Mit ihrem weitgehend textfreien Repertoire touren sie europaweit.
Koproduktion: hetpalais
{"preview_thumbnail":"/sites/default/files/styles/video_embed_wysiwyg_preview/public/video_thumbnails/536359425.jpg?itok=dC6AIiHW","video_url":"https://vimeo.com/536359425","settings":{"responsive":1,"width":"854","height":"480","autoplay":0},"settings_summary":["Embedded Video (Responsive)."]}
Termine bei THINK BIG! #9
12. Juli 10 + 18 Uhr und 13. Juli 9 Uhr
Dauer
60 Min
Regie
Michai Geyzen
Cast
Pieter-Jan De Wyngaert, Christian Roe, Robbert Vervloet
Choreografie, Tanz
Young-Won Song
Musik
Ephraïm Cielen
Sound
Tom Van den Brande
Dramaturgie
Mieke Versyp
Bühne
Peter De Bie
Kostüme
Vick Verachtert
Lichtdesign
Thomas Stevens
Produktion
Pieter Smet, Robin Angst
Fotos
© Kathleen Michiels
Peter und der Wolf
„Alles wirkt sehr gut eingespielt, präzise gesetzt, für Kinder nachvollziehbar und für alle Altersklassen unterhaltsam. […] Es ist schon mal schön anzuhören, wie das Münchner Holzbläserquintett die Musik von Reyhani, mit einem gehörigen, aber entschlackten Schuss Prokofjew, zum Klingen bringt. […] Dazu der filigrane Gesang von Sopranisten Eva Bauchmüller – sie ist die weihnachtsengelhafte Begleiterin von Anne Bontemps, die einen entschlossenen robusten Peter gibt.[...] Für die Fantasie braucht es kein Brimborium: Die Darsteller erzählen viel mit wenigen Mitteln und durchsppielen mit den Holzbläsern Emotionen von der Angst bis zur Freude. […] Da haben alle einen Spaß am Grusel.“
(Abendzeitung, Dezember 2017)
„Dieses Springen zwischen den Rollen, hinein ins Stück und wieder hinaus, ist ein Coup, der Regisseur Thomas Hollaender bei seiner Neuversion des Kinderklassikers, [...] besonders gut gelungen [ist]. […] Auch das hervorragende Münchner Holzbläserquintett macht begeistert mit. Mal sind einzelne Musiker Katze oder Vogel, mal Jäger oder eben sie selbst, mal spielen sie die altbekannten Melodien, mal neu dazukomponierte Elemente von Markus Reyhani.[...] Der [Wald] ist von der für die Ausstattung verantwortlichen Janina Mendroch so bezaubernd dargestellt, dass die Fantasie der Zuschauer von ganz alleine blüht. Schlichte Holzhocker mit hohen Rückenlehnen stellen die Baumstämme dar, durch die Peter und seine Ente (David Benito Garcia) mit grenzenloser Spielfreude spazieren.“
(Münchner Merkur, Dezember 2017)
Peter langweilt sich und so öffnet er eines Morgens trotz der Warnung seines Großvaters die Gartentür, um hinaus in den Wald zu gehen. Katze schleicht herum, Peter trifft seine Freunde Ente und Vogel. Die Freunde necken und zanken sich, sind unerschrocken, und halten zusammen, wenn es darauf ankommt. Plötzlich – ein geheimnisvoller Klang aus dem Wald: Grau und hungrig kommt Wolf. Eine musikalische Jagd setzt ein, Wolf hat Ente verschlungen. Doch Vorsicht, noch ist Wolf nicht satt!
Die Geschichte von Mut und Abenteuer hat Markus Reyhani neu vertont. Die bekannten Melodien von Sergej Prokofjew werden aufgegriffen, fantasievoll verwandelt und mit neuen Klängen verbunden. Thomas Hollaender hat einen dramatischen Text geschrieben und bringt mit zwei Schauspielern, einer Sängerin und fünf Instrumentalisten Peters Jagd nach dem Wolf als spannendes und nervenaufreibendes Spiel auf die Bühne.
{"preview_thumbnail":"/sites/default/files/styles/video_embed_wysiwyg_preview/public/video_thumbnails/247486563.jpg?itok=LtyiP16L","video_url":"https://vimeo.com/247486563","settings":{"responsive":1,"width":"854","height":"480","autoplay":0},"settings_summary":["Embedded Video (Responsive)."]}
Mit
Eva Bauchmüller
David Benito Garcia
Anne Bontemps
Münchner Holzbläserquintett
Musikalische Leitung
Johannes Gaudet
Inszenierung
Thomas Hollaender
Komposition
Markus Reyhani
Bühne & Kostüm
Janina Mendroch
Dramaturgie & Theaterpädagogik
Anna Grüssinger
Dauer
50 Minuten
Fotos
(c) Judith Buss
Die kleine Hexe
Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt und darf deswegen nicht mit den großen Hexen auf dem Blocksberg tanzen. Aber sie macht es trotzdem. Zur Strafe muss sie ein Jahr lang beweisen, dass sie eine gute Hexe ist. Fleißig übt und lernt sie, denn Anlässe für gute Taten finden sich leider genug. Rabe Abraxas steht ihr als ständiger Berater zur Seite. Doch auch mit seiner Unterstützung ist es schwierig, kluge Entscheidungen zu treffen und immer nur Gutes zu tun.
Otfried Preußlers Klassiker der Kinderliteratur erschien erstmals 1957. Unter dem Eindruck der NS-Zeit wollte der junge Lehrer damals seine noch jüngeren Leser*innen mit „Die kleine Hexe“ bestärken, dem eigenen menschlich empathischen Gefühl von Gut und Böse zu vertrauen. Sein Roman über den Weg, sich im Wertegefüge der Gesellschaft zurecht zu finden, wurde in 47 Sprachen übersetzt und begleitet weltweit Kinder in ihrer Suche nach Gut und Böse, nach Richtig und Falsch.
DAUER
70 Min.
MIT
Tom Gerhartz (Sumpfhexe, Der billige Jakob, Revierförster, Thomas)
Janosch Fries (Rabe Abraxas, Windhexe)
Anh Kiet Le (Knusperhexe, Holzsammlerin, Marktfrau, Schuster-Sepp, Hauptmann)
Hardy Punzel (Wetterhexe Rumpumpel)
Simone Oswald (Die kleine Hexe)
Sibel Polat (Berghexe, Holzsammlerin, Marktfrau, Unterfeldwebel)
Maya Haddad (Oberhexe, Holzsammlerin, Vroni)
Annelie Straub (Kräuterhexe, Blumenmädchen, Schneider-Fritz, Fähnrich)
INSZENIERUNG
Marcelo Diaz
AUSSTATTUNG
Anja Furthmann
VIDEO
Sarah Scherer
MUSIK
Jürgen Heimüller
CHOREOGRAFIE
Janosch Fries
DRAMATURGIE
Anne Richter
THEATERPÄDAGOGIK
Till Rölle
AUFFÜHRUNGSRECHTE
Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg
Rund um den Besuch
"Ungerecht? Echt!"
Petra Vaskova
Ist es gerecht, wenn du nicht mitspielen darfst? Ist es gerecht, dass man unter 18 Jahren noch nicht wählen darf? Ist es gerecht, dass Menschen anderer Abstammung diskriminiert werden? Ist es gerecht, wenn die Lehrerin den Flüsterton haben will und sich andere Kinder nicht daran halten? Ist es gerecht, dass es Leute gibt, die kein Geld haben, und Leute, die richtig viel Geld haben? Ist es gerecht, dass es Mädchen- und Jungs-Farben gibt?
Diese und andere Fragen zum Thema (Un-)Gerechtigkeit stellten sich 13 Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren während der gemeinsamen Probenzeit über ein dreiviertel Jahr. Entstanden ist eine biografische Theaterarbeit für alle ab 7 Jahren.
Mit
Tessa Cozoris
Maria Dimeris
Greta Häusler
Emilia Hüppe,
Rebecca Klein
Josefine Köhler
Lejla Omerovic
Freda Pawelek,
Emil Pfeil
Karla Sommer
Marlene Theobald
Carl von der Recke
Johanna Weißert
Inszenierung
Anna Grüssinger &
Josefine Rausch
Musikalische Einstudierung
Till Rölle
Kostüm
Petra Vaskova
Monster LAB
Das Schauburg LAB bewegt die Macht. Gemeinsam mit euch forschen, experimentieren und kreieren wir im Spannungsfeld von Monstern, Aliens und Superheldinnen und -helden zum Thema Macht. Macht mit!
Wir starten in der Zukunft-Spielzeit 2019/2020 mit einem großen Theaterprojekt, das sich über die gesamte Saison erstreckt. Sieben Labore (LABS) und Experimentierfelder führen am Ende zu einer monstermäßigen Aufführung, die auf der Bühne der Großen Burg im Juli 2020 Premiere feiert.
Ihr macht Theater selbst und seid auf allen Ebenen die kreativen Köpfe des Stückes. Wir übergeben euch das Zepter der Theater-Macht und freue uns auf verrückte, verspielte und kluge Ideen. Sieben Profis stehen euch mit Rat und Tat zur Seite, filtern eure Ideen und zeigen euch, wie man sie umsetzt.
Checkt die 7 "Monster LABs" auf den jeweiligen Seiten aus:
Monster LAB #1 / 8-12 Jahre
Writers LAB
"ERDE VS. MARS"
Künstlerische Leitung Lena Scholle
LAB-Termine Mo, 28. Oktober bis Do, 31. Oktober (Herbstferien),
Mo-Do 12:00-17:00 Uhr
Anmeldung bis Mo, 14. Oktober 2019 unter lab@schauburg.net
Monster LAB #2 / 10-12 Jahre
Foley LAB
"MACHT KRACH!"
Künstlerische Leitung Greulix Schrank
Schnuppertermin Mo, 4. November 2019, 16:00-18:00 Uhr
LAB-Termine Mo, 4. November 2019 bis Mo, 27. Januar 2020,
montags 16:00-18:00 Uhr
Anmeldung bis Mo, 21. Oktober 2019 unter lab@schauburg.net
Monster LAB #3 / 12-14 Jahre
Sound LAB
"RAUMRAUSCHEN & KLANGLANDSCHAFTEN"
Künstlerische Leitung Christian Taison Heiß
Schnuppertermin Mo, 3. Februar 2020, 16:00-18:00 Uhr
LAB-Termine Mo, 3. Februar 2020 bis Mo, 27. April 2020,
montags 16:00-18:00 Uhr
Anmeldung bis Mo, 20. Januar 2020 unter lab@schauburg.net
Monster LAB #4 / 8-12 Jahre
Choreo LAB
"TANZ MACHT"
Künstlerische Leitung Luise Lochmann
Schnuppertermin Fr, 7. Februar 2020, 15:00-17:00 Uhr
LAB-Termine Fr, 7. Februar 2020 bis Fr, 17. Juli 2020,
freitags 15:00-17:00 Uhr
Anmeldung bis Mo, 20. Januar 2020 unter lab@schauburg.net
Monster LAB #5 / 10-14 Jahre
Kostüm & Mode Design LAB
"MODE MACHT MONETEN"
Künstlerische Leitung Florian Buder
Schnuppertermin Sa, 25. April 2020, 13:00-16:00 Uhr
LAB-Termine Sa, 25. April 2020 bis Sa, 30. Mai 2020,
samstags 13:00-16:00 Uhr
Anmeldung bis Mo, 23. März 2020 unter lab@schauburg.net
Monster LAB #6 / 10-14 Jahre
Bühnenbild LAB
"MACH DIR DEN EIGENES BILD"
Künstlerische Leitung Charlotte Müller
Schnuppertermin Sa, 20. Juni 2020, 10:00-13:00 Uhr
LAB-Termine Sa, 20. Juni 2020 bis Sa, 18. Juli 2020,
samstags 10:00-13:00 Uhr
Anmeldung bis Mo, 18. Mai 2020 unter lab@schauburg.net
Monster LAB #7 / 12-16 Jahre
Regie LAB
"YOU`VE GOT THE POWER"
Künstlerische Leitung Bruno Franceschini
LAB-Termine Sa, 20. Juni 2020 bis Sa, 18. Juli 2020,
samstags 16:00-18:00 Uhr
Anmeldung bis Mo, 18. Mai 2020 unter lab@schauburg.net
Anmeldung
lab@schauburg.net
The Burg I & II
Es ist Donnerstagnachmittag, die Tür geht auf. Johannis & Mattis sind mal wieder die Ersten im Raum für ungezähmte Kreativität – im SCHAUBURG LAB. Erstmal Smartphone einstöpseln, Musik an und Instrumente aufbauen: Schlagzeug, Gitarre, Bass, Tasten und Mikrophone für Gesang. Inzwischen ist die Band vollzählig. Es kann losgehen.
Das Musik-LAB, THE BURG, hat Nachwuchs bekommen. Neben der Gründungskapelle „FOKUSS“ zeigen die Newcomer „FIREABEND“, was sie in neun Monaten an Musik einstudiert haben. Es mischen sich eigene Texte, Sounds und Popmusikfragmente mit Cover-Versionen von Lieblings-Songs der THE BURG-Teilnehmer*innen. Der Abend beginnt nicht wie ein klassisches Rock-Konzert. Eine Theaterperformance wird zwischen den Zeilen eine Rolle spielen. Lasst euch überraschen.
THE BURG I aka FOKUSS
Moritz Braun
Jonathan Dörfler
Leonie Engl
Pauline Heintz
Scarlett McGrath
Johannes von Mutius
Mattis Sturz
Elena Zohner
THE BURG II aka FIREABEND
Nick Laurens
David Hanisch
Jasper Janker
Vitus Mahr
Miró Rölle
Ennio Zohner
Künstlerische Leitung
Till Rölle
ICH WILL ABER!
Miriam Tscholl
Bei „Ich will aber!“ trifft das Publikum auf drei Schauspieler*innen, die jeweils etwas anderes erzählen möchten. Zur Wahl stehen eine Detektiv- eine Fantasy- und eine Heldengeschichte. Es kann aber nur eine gespielt werden – wie kann es gelingen, eine gemeinsame Entscheidung zu treffen? Vor allem, wenn nicht die Person mit der größten Klappe bestimmen soll?
Das alles ist schon im Spiel eine echte Herausforderung. Was aber, wenn aus Spiel Ernst wird? Und es plötzlich gilt: in echt!
„Ich will aber!“ fordert das Publikum aktiv heraus, Mitbestimmung zu erproben und sich selbst im Prozess der Entscheidung zu reflektieren. Leichtfüßig und unterhaltsam wird so die Idee der Demokratie unter die Lupe genommen und überprüft. Die Regisseurin Miriam Tscholl bringt für „Ich will aber!“ ihre reiche Erfahrung mit partizipativen Inszenierungen zum ersten Mal an der Schauburg für Kinder ein.
MIT
Simone Oswald
Hardy Punzel
Sibel Polat
Inszenierung
Miriam Tscholl
Bühne & Video
Ayşe Gülsüm Özel
Kostüm
Sabine Hilscher
Musik
Michael Emanuel Bauer
Dramaturgie
Xenia Bühler
Theaterpädagogik
Till Rölle
Rund um den Besuch
Timm Thaler
Nach dem Tod seines Vaters wächst Timm bei seiner gemeinen Stiefmutter auf. Die Erinnerungen an die Besuche mit seinem Vater auf der Pferderennbahn geben ihm Kraft. Als er dort den Baron Lefuet trifft, ändert sich Timms Leben schlagartig. Denn dieser schlägt ihm einen scheinbar harmlosen Deal vor: Timm könne ab jetzt jede Wette gewinnen und so zu viel Geld kommen. Er muss dafür nur sein Lachen an den Baron abgeben. Timm unterschreibt den Vertrag. Wozu braucht er sein Lachen? Er hat eh nichts mehr, das ihn glücklich macht. Timm lernt die Vorzüge des Reichseins kennen und genießt diese zunehmend. Aber er merkt auch, dass niemals endender Reichtum auch nicht das Ultimatum zum Glück ist, wenn er sich über nichts mehr freuen kann.
Zum Glück findet Timm Freund*innen, die ihm helfen wollen, sein Lachen zurückzubekommen. James Krüss ist einer der bedeutendsten Autoren für Kinder- und Jugendliteratur der Nachkriegszeit. Sein Roman „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ erschien 1962 und wurde viele Male vertont, verfilmt und für die Bühne adaptiert. Krüss beschreibt darin seiner Zeit voraus die Gefahren eines globalisierten Kapitalismus, wie wir ihn heute erleben.
Kilian Bohnensack ist ein junger Regisseur aus München. In seiner Debütinszenierung „Robinson & Crusoe“ an der Schauburg bewies er, dass er die Mittel des Theaters geschickt einzusetzen weiß, um Geschichten eindrucksvoll und spannend auf der großen Bühne zu erzählen.
INSZENIERUNG
Kilian Bohnensack
BÜHNE
Ella Hölldampf
KOSTÜME
Sophia Schneider
MUSIK
Nicholas von der Nahmer und Felix Nyncke
DRAMATURGIE
Katharina Engel
THEATERPÄDAGOGIK
Philipp Boos
AUFFÜHRUNGSRECHTE
© Aufführungsrechte des Stoffes beim Bühnenverlag Weitendorf, Hamburg
