BODYBILD!

14+

BODYBILD!     
14+

Ensembleproduktion mit Jugendlichen
Texte von Julia Haenni

15 Jugendliche entwickelten gemeinsam mit dem Regieteam ein berührendes Spiel über ihre Selbstsuche in der Welt von Reklametafeln, YouTube, Instagram und Snapchat. Wie findet man zu sich selbst, nimmt den eigenen Körper an und entwickelt die eigene Schönheit in der Flut der Selfies, der Influencer und der ständig neuen role models? Wer kann helfen, wenn sowohl Bodyshaming wie Bodypositivity zu Modeströmungen verkommen? 

Ein halbes Jahr arbeiteten die jungen Darsteller*innen unter professionellen Bedingungen an dieser Inszenierung. Ihre persönlichen Positionen und Erfahrungen waren Grundlage dieser Arbeit. Autorin Julia Haenni verdichtete die Erfahrungen und Beschreibungen der Jugendlichen zu einem stringenten Text mit viel Humor. Daniel Pfluger erarbeitete eine packende Show, die unter die Haut aller Generationen geht.

 

 

 

Pressestimmen

"Es gibt wuchtige Chorszenen, clevere Dialoge und eindringliche Monologe. (...) Die Souveränität mit der die jugendlichen Laiendarsteller ihre Ängste und Nöte auf die Bühne bringen, beeindruckt."
(Abendzeitung, Januar 2019)

"Daniel Pfluger hat pfiffig inszeniert, die Schweizer Autorin Julia Haenni formte die Aussagen der LAB-Teilnehmer zu einem dramaturgisch stimmigen Text (...) wie es darstellerisch auf die Bühne gebracht wurde, das geht aufs Pluskonto der Jugendlichen. (...) Das geht so wunderbar orchestriert hin und her zwischen Einzelstimmen und chorischer Bekräftigung und ist einfach hinreißend und witzig."
(Münchner Merkur, Januar 2019)

"Mutig. Und nie peinlich.(...) Ein abwechslungsreiches Erlebnis, farbig nicht zuletzt durch Bühnenbildner Flurin Borg Madsen (...). Das Beste dieser Produktion: jeder der Mitwirkenden hat durch diese intensive Spielerfahrung an Selbstbewusstsein gewonnen. Wenn Theater das vermag - dann mehr davon."
(Münchner Merkur 2019)

"Ehrlich, mutig, herzzerreißend"
(Süddeutsche Zeitung, Januar 2019)

"Haenni hat aus persönlichen Geschichten ein Theaterstück geschrieben, Pfluger gemeinsam mit Bühnenbildner Flurin Borg Madsen einer beeindruckenden Truppe von Nicht-mehr-Kids einen szenischen Rahmen gebaut. (...) Es wird chorisch skandiert, munter gestritten und herzzerreißend gebeichtet."
(Süddeutsche Zeitung, Januar 2019)

"Ohne aufgesetzten pädagogischen Impetus und bewusst unfertig offenbart sich die pubertäre Suche. Auf der Bühne formt sich das zum tief beeindruckenden Bild junger Persönlichkeiten, berührend offen, in der Auseinandersetzung mit sich selbst: so ist das selten im Theater zu sehen." (InMünchen 02/2019)

"Manchmal erlebt man so Theaterabende, die einem die Kinnlade runterfallen lassen. 'Bodybild!' ist so einer. Einhelliger Jubel." (InMünchen 02/2019)

Uraufführung

Veranstaltungsort

Altersempfehlung
14+ (8. - 13. Klasse)

Dauer
ca. 75 Min

Mit
Johanna Ammon
Mara Babic
Anouk Barakat
Jonas Brandl
Leonore Henning
Alessia Kadriu
Niklas D. Klose
Janik Kittirath
Louis Kuballa
Matthias Löw
Schabir Nuri
Franziska Reindl
Valentina Roth
Evelyn Rudolf
Titus Schumacher

Inszenierung
Daniel Pfluger
Bühne 
Flurin Borg Madsen
Kostüme
Kerstin Grießhaber / Janine Werthmann
Dramaturgie
Anne Richter
Theaterpädagogik
Xenia Bühler

Fotos (c) Judith Buss

Start Musik LAB "The Burg I"

14+

Start Musik LAB "The Burg I"     
14+

Ihr möchtet euer Instrument nicht mehr alleine spielen? 
Ihr schreibt eigene Songtexte und Lieder und müsst sie unbedingt mit anderen Musiker*innen ausprobieren?
Dann seid ihr bei THE BURG genau richtig!

Ihr probt einmal pro Woche im LAB. Ein Proberaum voller Möglichkeiten erwartet euch: Schlagzeug, Gitarre, Bass, Tasten & Synths, Verstärker, Mikrofone und eine Hand voll Gleichgesinnte, die genauso motiviert sind wie ihr. Instrumente stimmen, Verstärke an, Regler aufdrehen und los geht‘s. Ihr entwickelt mit vier bis sieben Mitstreiter*innen eure eigene Band und zeigt am Ende, was geht.

Voraussetzung sind Basiskenntnisse auf einem Instrument/Gesang.

Musik LAB

Veranstaltungsort

Künstlerische Leitung
Till Rölle

LAB Termine
Di, 5. November 2019 bis Di, 14. Juli 2020, dienstags 16:00 - 18:00 Uhr
(Schnuppertermin: Di, 5. November 2019, 16:00 - 18:00 Uhr)

Kosten
Zahle, was du kannst (10-150 €)

 

Anmeldung
bis Mo, 21. Oktober 2019 unter lab@schauburg.net

Die Erde über mir

14+

Die Erde über mir     
14+

Performance mit Musik von W.A. Mozart und Nick Morrish
Achtung!
Wir bieten zwei Vorstellungen mit
Übersetzung in deutsche Gebärdensprache an:
am Mittwoch, 8. Mai 2024 um 11.00 Uhr und um 19.00 Uhr!

Täglich verabschieden wir uns von etwas: Altpapier, der Lieblingshose oder einem Menschen. Wir sind erleichtert, traurig oder befreit. Die Entscheidung für oder gegen einen Abschied fällt oft schwer, besonders wenn dieser das eigene Leben oder den eigenen Körper betrifft. Wie aber nimmt man gut Abschied? Zwei Jugendliche und zwei Senior*innen teilen persönliche Erfahrungen von Abschieden und Neuanfängen. Zwei Ensemblemitglieder der Schauburg spielen und denken Varianten der Abschiede durch und die Musiker*innen des MKO teilen ihre Interpretation von Mozarts Requiem-Fragment erweitert mit Neukompositionen. Gemeinsam bringen die Künstler*innen die Kraft, die aus Trauer und Schönheit entsteht, und den Humor, der im Tragischen liegt, auf die Bühne.

Das Münchener Kammerorchester ist bekannt für seine Jugendarbeit, für seine Neugierde und seinen Entdeckergeist. Der Musiktheaterregisseur Anselm Dalferth hat sich mit der Uraufführung „Leise Laute“ in der Schauburg vorgestellt. Nun lädt er mit diesem heterogenen Ensemble zu einem vielschichtigen, persönlichen Abend um Abschiede und Neuanfänge ein.

Der Kompositionsauftrag an Nicholas Morrish erfolgt mit freundlicher Unterstützung des Rotary Clubs München.

Die Realisierung des Projekts wird gefördert von der Forberg-Schneider-Stiftung.

mko 2    ferber

 

München inklusiv

 

 

Pressestimmen

„Abschiednehmen fällt selten leicht - sei es nun von lieb gewonnen Orten, Dingen oder Menschen. Und doch ist es ein wichtiger Aspekt unseres Lebens, der in der jüngsten Produktion der Münchner Schauburg nun aus unterschiedlichen Blickwinkeln unter die Lupe genommen wird. Das Erste, von dem es sich in der Inszenierung "Die Erde über mir" zu verabschieden gilt, ist das Schubladendenken. Mag es in der eigenen Bubble auch noch so bequem sein, […] richtig spannend wird es […] meist erst im Dialog mit neuen Bekanntschaften. Und einen solchen Dialog führt das Ensemble der Schauburg hier nun mit dem Münchener Kammerorchester (MKO).“
Münchner Merkur

Uraufführung

Veranstaltungsort

Altersempfehlung
14+ I 8. bis 13. Klasse

Dauer
90 Minuten

Konzept und Inszenierung
Anselm Dalferth
Ausstattung
Birgit Kellner & Christian Schlechter
Dramaturgie
Anne Richter
Theaterpädagogik
Philipp Boos
MKO-Produktionsleitung
Malaika Eschbaumer

Mit
Jamie Mühlbacher
Sibel Polat
Jolanda Pusch
Tobias Radcke
Sabine Seeberg
David Campling

Yuki Kasai (Violine), Andrea Schumacher (Violine), Indrė Kulė (Viola), Bridget MacRae (Violoncello),
Anastasio Mitropoulos (E-Gitarre)
Münchener Kammerorchester, Leitung Daniel Giglberger

Eine Koproduktion mit dem Münchener Kammerorchester

Fotos
Cordula Treml
und Florian Ganslmeier

Simon (DE)

14+

Simon (DE)     
14+

Musiktheater von Gerhard Stäbler, Libretto von Christopher Grøndahl, aus dem Norwegischen von Hermann Schneider

Simon lebt abgeschottet von der Außenwelt in seinem Zimmer. Nur über die digitalen Medien tritt er mit ihr in Kontakt. Mia ist gerade erst umgezogen und alles ist ihr noch fremd. Eines Abends begegnen sich die beiden Teenager mittels Kamerabrille, was plötzlich alles verändert. Aus ihrer ersten Begegnung spinnt sich ein feines digitales Netz. Gemeinsam finden sie einen Weg, den eigenen Geheimnissen und Ängsten zu begegnen. Simons und Mias Geschichte handelt von Einsamkeit, der Suche nach dem eigenen Platz, von Freundschaft und Ehrlichkeit. Zudem untersucht die Oper die Macht virtueller Realitäten und persönlicher Begegnungen.

Der Komponist für ungewöhnliche Aufführungssituationen Gerhard Stäbler und der norwegische Dramatiker Christopher Grøndahl schrieben „Simon“ 2015 für die Norske Opera in Oslo. Sie schufen ein komplexes Musiktheaterwerk für Jugendliche.

Gerhard Stäbler, geboren 1949 bei Ravensburg, ist Komponist für Musiktheater, Orchesterwerk und Performance. Zehn Jahre leitete er mit Kunsu Shim das Duisburger Zentrum für zeitgenössische Musik „EarPort“. Dort vertieften sie ihr Konzept der „PerformanceMusik“. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit engagiert sich Gerhard Stäbler als Kurator und Organisator für spartenübergreifende Projekte. Die lange Reihe von Auszeichnungen dokumentieren seinen Einfluss und seine Bedeutung in der zeitgenössischen Musikszene. „Simon“ ist das erste Opernlibretto des 1969 geborenen, erfolgreichen norwegischen Autors Christopher Grøndahl. Neben Texten für Theater, Film und Hörspiele verfasst er auch Prosa.

Pressestimmen

„Brisanz entwickelt die Kammeroper, deren deutschsprachige Erstaufführung Sebastian Bauer in der Schauburg inszeniert hat, durch den einfühlsamen Blick auf überzeitliche Themen: sich als Außenseiter einen Platz in der Welt zu finden, die Brüchigkeit von Freundschaften und die Abgründe, die sich auftun, wenn Freundschaft und Liebe sich einander annähern.“

„Dass die Fabel vom Einbruch der Realität in den digitalen Kokon es schafft, im Zuschauer dennoch Involviertheit zu erzeugen, liegt vor allem am engagierten Agieren der beiden Sänger.“

„Gerhard Stäblers frei atonale Vertonung des Textes ermöglicht eine fein zwischen Erregtheit und Coolness changierende Deklamation, kommentiert durch komplexe Schlagwerkklänge und Melodiepartikel der Geige.“

„Was gerade ein jüngeres Publikum von diesem Abend mitnehmen kann, ist deshalb nicht nur ein Gedanke aus der Coming-of-Age-Sektion, sondern auch ein Beispiel für die Gestaltungsspielräume Neuer Musik.“ / Paul Schäufele

(Süddeutsche Zeitung, 6. Mai 2019)

"Doch es lohnt sich durzuhalten, dem Ohr die gerade für junge Zuschauer sehr starke Fremdheit der Klänge zuzumuten. Denn die Intensität der Geschichte von Mia [...] und Simon [...], nimmt im Laufe der Inszenierung unter der Regie von Sebastian Bauer so zu, dass sie tatsächlich mitreißt."

(Münchner Merkur, 6. Mai 2019)

Deutsche Erstaufführung

Veranstaltungsort

Dauer
65 Minuten

Mit
Stefan Blum
Karera Fujita
Philipp Nicklaus
Gertrud Schilde

Inszenierung& Bühne
Sebastian Bauer
Bühne&Kostüm
Petra Weikert
Video
Dafne Narvaez Berlfein
Dramaturgie & Theaterpädagogik
Josefine Rausch

Fotos (c) Cordula Treml

Poetry Slam

14+

Poetry Slam     
14+

Bühne frei für junge Nachwuchspoet*innen

Wir starten in die Poetry Slam Saison 20/21. Wir präsentieren hochmotivierte Nachwuchs-Poet*innen einem neugierigen Publikum eigene Texte. Erlebt junge Münchner Literatur live auf der Bühne! Für Slammer*innen gilt: Früh genug kommen, um sich einen der begehrten Plätze auf der Teilnehmerliste zu sichern.

Termine zum Poetry Slam und Workshop folgen im September!

 

 

 

 

Kick off

Veranstaltungsort

Moderation
Ko Bylanzky
Philipp Potthast

Let them eat Iphigenie

14+

Let them eat Iphigenie     
14+

von Natalie Baudy und David Moser, nach Euripides' "Iphigenie in Aulis"
Junges Stadtheater Ingolstadt

Iphigenie ist gerade mal fünfzehn und schon lastet das Schicksal des ganzen Griechenvolks auf ihr. Denn als sie in der Küstenstadt Aulis ankommt, bietet sich ihr ein schrecklicher Anblick: Die Göttin Artemis hat die eitlen Griech*innen mit Hitze und Flaute bestraft. Die Felder sind verdorrt, das Meer ist eine warme Brühe und die Menschen leben im Elend. Und nun soll ausgerechnet Iphigenie das alles beenden. Nur wie? Und vor allem: wofür? Damit alles wieder so wird wie immer? Sinnlose Kriege um Ruhm und Ehre und noch mehr Leid auf der Welt?

Während die Griech*innen ihre vermeintliche Retterin wie einen Superstar feiern und immer weiter bedrängen, wird Iphigenie langsam klar: Sie muss sich selbst opfern, um ihr Volk vor dem Niedergang zu retten. Aber selbst, wenn sie durch Selbstaufgabe alle retten könnte – will sie sich wirklich der patriarchalen Ordnung fügen, um das bestehende System zu erhalten?

Mit „Let them eat Iphigenie“ haben Natalie Baudy und David Moser am Jungen Stadttheater Ingolstadt eine Überschreibung von Euripides’ antiker Vorlage „Iphigenie in Aulis“ entwickelt. Sie untersuchen Iphigenie als Figur, die ihre eigenen Werte finden will, abseits der unfreiwilligen Aufmachung zur Retterin der Gesellschaft. Irgendwo zwischen Britney Spears und Greta Thunberg gesellt sich Iphigenie zu einer großen Gruppe junger Frauen, die zwar Vorbild sind und sogar verehrt werden, deren Schicksal und das, wofür sie stehen, ihnen aber längst aus der Hand genommen wurde.

Das sagt die SÜDWIND-Jury:

„Papa braucht deine Hilfe“ – mit solch kindlichen Worten lockt Agamemnon seine Tochter Iphigenie nach Aulis, wo er die letzte Hirschkuh der Göttin Artemis getötet hat. Dieses bekannte Vergehen, für das Artemis ein Opfer, nämlich den Tod der Tochter Iphigenie, fordert, steht in der Überschreibung des Euripides-Stoff durch Natalie Baudy und David Moser sinnbildlich für einen Generationenkonflikt, der dringlicher kaum sein könnte. Die junge Generation soll das richten, was die Generationen vor ihnen seit Jahrhunderten verbockt haben: Sich gegenseitig abgeschlachtet, den Planeten unbewohnbar gemacht, die Frauen geopfert und eben die letzte Hirschkuh getötet. Auf feine und nicht weniger grundsätzliche Weise folgt „Let them eat Iphigenie“ dem Reflexionsprozess von Iphigenie, die sich sträubt, ihre Rolle als Opfer und zugleich Retter*in der Elterngeneration anzunehmen. „Wie viel muss ich opfern für eine ungewisse Zukunft? Für ein Volk, das einfach zu gierig oder zu behämmert ist, die nächste Gesellschaft ins Chaos zu stürzen?“, fragt sie variantenreich und in einer Sprache, die offensichtlich große Lust an der bildstarken Tragödienform hat und der zugleich auf spielerischer Weise der Anschluss an heutige popkulturelle Sprechweisen gelingt. Der Text wird getragen von einem spielfreudigen Ensemble, das von Szene zu Szene gekonnt zwischen den Figuren wechselt. David Moser setzt diese in eine atmosphärische Endzeit, in der sowohl klassisch chorisch rezitiert als auch der unmittelbare, intime Blick in die Kamera gesucht wird. Die Südwind Jury freut sich über diesen nachdenklich machenden und zugleich aufrüttelnden Abend, der zeigt, wie existenziell, historisch verankert und zugleich radikal gegenwärtig Theater für junges Publikum sein kann.


Veranstaltungsort

Mit:
Enea Boschen, Steven Cloos, Clara Schwinning, Olivia Wendt und Lola Reichert/Selinay Bulgen/Luna Kröber

Regie und Text:
David Moser

Dramaturgie und Text:
Natalie Baudy

Ausstattung:
Stella Lennert

Musik:
Sebastian Jurchen

Spielort:
Große Burg

Dauer:
ca. 85 Minuten

Altersempfehlung:
14+

Fotos:
Jochen Klenk

Premiere: 17.12.2022, Stadttheater Ingolstadt/Junges Theater

Platzhalter LAB

Expedition - Theater & Performance

Ein aufregendes Experiment für junge Theater-Begeisterte.

Alles ist neu! Alles ist besser! Alles ist gut! Wirklich? Sicher? Du suchst nach dem Neuen! Nach dem Neuen in dieser Stadt, aber auch in dieser Welt. Neue Menschen, neue Fragen, neue Herausforderungen! Du stellst Fragen. Wie entsteht eine neue Ordnung? Braucht man überhaupt eine? Kann nicht alles bleiben, wie es nie war? Erneuerung heißt auch immer Weiterentwicklung. Muss ich das? Kann ich das? Will ich das? Da ist das Neue, es hat nur auf dich gewartet, jetzt steht es direkt vor dir, du kannst seinen Atem spüren, also los ...
Du machst dich auf eine Reise. Die Stadt erwartet dich. In drei fünfwöchigen Phasen experimentierst du und entwickelst drei öffentliche Performances. Die erste Station der Expedition ist eine szenische Lesung. Am Ende der zweiten Phase wagst du dich mit einer Tanz-Performance in den Stadtraum. Den Gipfel der Theater-Expedition erklimmst du mit der Gestaltung einer Theater-Raum-Installation.

Alter

14 bis 21 Jahre

KICK-OFF

Do, 22.02.2018, 17:30-20:30 Uhr

LAB

12x donnerstags 17:30-20:30 Uhr + 5 Wochenendtermine nach Ansage, Ferien ausgenommen

Künstlerische Leitung

Anna Grüssinger & Josefine Rausch

Anmeldung
Keine Anmeldung mehr möglich.
Platzhalter LAB

14-21

Writers-LAB / 14-17 Jahre

Dramatisches Schreiben und zeitgenössische Theatertexte

Theater ist Wort. Theater ist Handlung. Wenn beides zusammentrifft, entsteht der „Stoff“, aus dem die Träume sind. Du erkundest die Welt der Worte. Gemeinsam blättern wir uns durch Stücktexte von Homer über Shakespeare und Schiller zu zeitgenössischen Autor*innen. Wir beschäftigen uns mit dem Ursprung des klassischen Dramas und konfrontieren uns wagemutig mit der Auflösung der Einheit von Ort, Zeit und Handlung. Räubern durch die Geschichte des Theatertextes und stibitzen, was wir nur kriegen können. Wort um Wort machen wir uns das „Theatertexten“ zu eigen. Angekommen im 21. Jahrhundert entwickeln wir den Content unserer Schriftstücke aus den digitalen Communities. So gehen wir auf Streifzüge durch YouTube und Instagram und lassen hier und da ein inspirierendes Bild oder ein transkribiertes YouTube-Video mitgehen. 
Entstehen werden eure eigenen Skizzen, Szenen, Dialoge und Monologe. Dieses wortakrobatische Abenteuer mündet in eine öffentliche Lesung in der Schauburg.

Künstlerische Leitung
Josefine Rausch

LAB-Termine
Di, 9. Oktober 2018 bis Di, 5. Februar 2019 im LAB
dienstags 17:30–19:30 Uhr, Ferien ausgenommen + Abschlusspräsentation im Februar 2019

Kosten
Zahle, was du kannst.

Anmeldung
Keine Anmeldung mehr möglich

14-17

Poetry Slam Workshop

14+

Poetry Slam Workshop     
14+

Feile an deinen Texten!

Seit rund zehn Jahren gibt es die Poetry-Slam-Workshops in der Schauburg. Hier habt ihr die Gelegenheit, angeleitet
von Münchens erfolgreichsten Slammer*innen, eigene Texte zu schreiben und eure Leidenschaft für Bühnen-Poesie auszuleben. Die Workshops sind
kostenlos. Du kannst einfach vorbeikommen!

montags 18.15-20.15 Uhr im LAB der Schauburg

Konkrete Termine folgen im September 2020


Veranstaltungsort

Organisation:
Ko Bylanzky und Till Rölle
Kontakt:
till.roelle@schauburg.net

LAB Special

Zuschauerrat

Der Zuschauerrat gründet sich als generationsübergreifende Diskussionsrunde, deren Mitglieder gemeinsam ins Theater gehen, ihre Meinung offen äußern und sich gegenseitig weiterbilden. Die Treffen bieten abwechselnd einen Theaterbesuch und eine Beratungsrunde des Zuschauerrats. 

Der Zuschauerrat tagt wöchentlich, außer in den Schulferien. Die Treffen sind immer freitags 17:00 bis 19:00 Uhr. Die Theaterbesuche können auch abweichend samstags und/oder zu anderen Zeiten sein.

Bei jedem zweiten Theaterbesuch bringen die Ratsmitglieder einen theaterungeübten Besucher mit. Das kann ein kleines Kind oder die neue geflüchtete Nachbarin sein, ein Fußballfan oder der Fußbodenverleger.

Alter

14+

KICK-OFF

Sa, 9.12.2017, 19:00 Uhr (um 20:00 Uhr gemeinsamer Besuch der Vorstellung „Der Junge mit dem Koffer")

Konstituierende Sitzung

Fr, 12. Januar 2018, 17:00-19:00 Uhr

Termine

freitags 17:00-19:00 Uhr, außer in den Schulferien

Künstlerische Leitung

Anne Richter

Anmeldung
Keine Anmeldung mehr möglich.
LAB Special

14+