Das dreimonatige Zwergerl-LAB lässt die Jüngsten die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten – von Körper und Stimme über Musik bis hin zu Objekt und Material – spielerisch entdecken. Wir laden die Jüngsten zu einem künstlerischen Gegenüber und Miteinander ein. Die Trennlinie zwischen aktivem Tun und neugierigem Beobachten ist fließend. Wir machen gemeinsam große Sprünge, summen leise Töne entdecken die (Theater-)Welt.
Die Amsel singt, der Tag geht zur Neige. Alle schlafen. Außer einem Kind, das nicht schlafen kann. Weil es wissen will, wer auf die Nacht aufpasst. Und so beginnt im gemütlichen Theaterzelt eine magische Reise durch den Zauber der Nacht. „Night Light“ nimmt die jungen Zuschauer*innen mit auf ein nächtliches Abenteuer voller Wunder, poetischer Bilder und sanftem Humor. Bis die Amsel wieder singt und den neuen Tag begrüßt.
Konzept & Text: Andy Manley, Regie: Bjarne Sandborg, Ausstattung: Mariann Aagaard,
Technik: Morten Meilvang Laursen, Musik & Sounddesign:
Daniel Padden, Licht: Anders Kjems, Spiel: Paul Curley
Koproduktion mit dem Imaginate festival und Red Bridge Arts.
Gefördert vom Scottish Government’s Edinburgh Festivals Expo Fund.
Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir ein zweites Zwergerl-LAB an.
Das dreimonatige Zwergerl-LAB lässt die Jüngsten die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten – von Körper und Stimme über Musik bis hin zu Objekt und Material – spielerisch entdecken. Wir laden die Jüngsten zu einem künstlerischen Gegenüber und Miteinander ein. Die Trennlinie zwischen aktivem Tun und neugierigem Beobachten ist fließend. Wir machen gemeinsam große Sprünge, summen leise Töne entdecken die (Theater-)Welt.
„Es war einmal ein blauer Kerl, der lebte friedlich an der Westseite des Berges, da wo die Sonne untergeht. Und
an der Ostseite des Berges, da wo die Sonne aufgeht, da lebte ein roter Kerl!“ So friedlich beginnt die Geschichte … „Der Tag geht“, sagt der Blaue, „Die Nacht kommt“ sagt der Rote. Da fangen sie an zu streiten … Eine vergnügliche Parabel über Streit und Frieden, Perspektivwechsel und Empathie, nach dem Bilderbuch von David McKee.
Regie: Friederike Krahl, Alexandra Kaufmann, Kostüm: Simone Pätzold, Bühne: Bodo Herrmann, Spiel: Annegret Geist Gefördert vom Senat Berlin und dem Bezirksamt Pankow von Berlin, Fachbereich Kunst und Kultur.
Sonntag, 29. März 2020: 15.30 Uhr
Montag, 30. März 2020: 09.30 Uhr, 11.00 Uhr
Dauer: 40 Minuten
Ort: Ev. Familien-Bildungsstätte Elly Heuss-Knapp
Preise: 7 / 5,50 Euro
Im dreimonatigen Zwergerl-LAB begeben sich die Jüngsten auf eine Bewegungsforschung, die sie zu eigenem künstlerischen Tun ermutigt. Die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten – von Körper und Stimme über Musik bis hin zu Objekt und Material – wird spielerisch entdeckt. Wir möchten nicht nur unsere Leidenschaft für Theater in all seinen Facetten teilen, sondern uns von der Lebenswelt der Jüngsten für unser künstlerisches Schaffen inspirieren lassen. Gemeinsam machen wir große Sprünge, summen leise Töne und entdecken die (Theater-)Welt. Die Trennlinie zwischen aktivem Tun und neugierigem Beobachten ist fließend.
Wir laden die Jüngsten zu einem künstlerischen Gegenüber und Miteinander ein. Die Erfahrungen aus den künstlerischen Prozessen fließen in zukünftige Stückentwicklungen für Kleinkinder-Produktionen der Schauburg ein.
Alter
3 bis 5 Jahre
Lab
ab Di, 10.04.2018, 8x dienstags 14:30-15:30 Uhr, Ferien ausgenommen
Wie viele Sprachen gibt es? Ist derjenige, der anders redet, anders als ich? Wie seltsam ist der Fremde? Was mag er? Wie denkt er? Was kann ich mit ihm machen? Zwei Menschen befinden sich in einem Raum, getrennt durch eine Wand aus Papier: Sie sprechen verschiedene Sprachen und haben unterschiedliche Charaktere. Durch Klänge, Schatten und Objekte treten sich die beiden gegenüber und überwinden langsam alle Schwierigkeiten. „Kish Kush“ erzählt eine humorvolle und poetische Geschichte über das Schweigen, über Unverständnis und Beziehungsschwierigkeiten. Aber auch darüber, wie man lernen kann, diese Unterschiede zu respektieren
und zu akzeptieren.
Eltern sind auch nur Menschen: Sie haben manchmal schlechte Laune; sie werden müde, brauchen Zeit für sich und müssen sogar schlucken und atmen. In solchen Momenten verwünscht jede*r mal seine Eltern. Was wäre denn, wenn Du deine Eltern austauschen könntest? Es müsste vielleicht nicht für immer sein?
Zwei Spieler*innen mit vielen Alltagsgegenständen spielen die Wünsche nach Veränderbarkeit in der eigenen Familie durch. Auch wenn Eltern natürlich Eltern bleiben, kann jedes Kind das WIR in seiner Familie aufs Neue bilden und gestalten. Ania Michaelis wollte als Kind Schauspielerin oder Kapitänin werden. Sie ist dann Regisseurin geworden. Sie macht Theater für sehr junge Zuschauer*innen, Erwachsene und für alle Altersgruppen dazwischen. Ihre Arbeiten widmen sich dem »homo ludens«, dem spielenden Menschen. Ästhetisch erforscht sie den Raum zwischen Objekt-, Musik- und Sprechtheater. Ihre Inszenierung „Willkommen, Bienvenue, Wëllkomm!“ war 2022 beim Kuckuck-Festival in der Schauburg zu Gast.
Objekttheater über das (Eigen-)Leben alltäglicher Fundstücke
Kari ist vier Jahre alt und das Beste auf der Welt ist Apfelkuchen backen mit Mama. Außer heute, da geht ihr Bruder Ole mit Opa zum Angeln und Kari darf nicht mit. Da hilft nur eins – etwas, das noch besser ist, als Apfelkuchen backen und Angeln zusammen: Sachen finden! Was man da macht? Man zieht in die Welt, immer der Nase nach und stöbert nach unentdeckten Sachen, Kostbarkeiten und Schätzen. Und genau das tut Kari. Was für ein Abenteuer!
Ausgezeichnet mit dem Preis der Kinderkulturbörse 2017.
Dauer: 40 Minuten
Für Kinder ab 3 Jahren
Ort: Evangelische Familienbildungsstätte Elly Heuss-Knapp
Karten unter Tel. 089 552 241 -0 oder www.efbs-muc.de
Ein Puppenspieler erzählt von seiner Begegnung mit Elisa Bib – einem Igelmädchen ohne Stacheln. Das ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch lebensgefährlich. Dennoch hatte sich Klein-Elisa auf den Weg gemacht, allen Gefahren zum Trotz. Dass sie es an Hunden und Autos vorbei bis in den Koffer des Puppenspielers geschafft hat, ist eigentlich ein Wunder. In dieser berührenden Geschichte erfährt man, wie Igelsprache geht und warum Stacheln auch nicht immer helfen.
Gefördert durch das Land Niedersachsen, die Niedersächsische Lottostiftung sowie Stadt und Landkreis Göttingen
Spiel, Idee & Figurenbau
Christoph Buchfink Regie
Andy Clapp Musik
Friedemann/Die Knoedel Kostüme
Karin Hammond/Silke Weinert Figurenkostüm
Barbara Bodamer-Clapp Bühne
Hermann Miotke/Thomas Reith
Am Anfang gibt es einen Kreis und zwei Freunde. Der eine spielt Trompete und braucht Lippen und Atem dazu, der andere spielt Tombak, er braucht seine Hände und Finger. Die Beiden spielen zusammen, hören dem jeweils anderen zu und denken sich gemeinsam Musik aus. Dabei kann alles zu Klängen und Instrument werden – der Boden, der Körper oder die Luft.
Plötzlich gibt es eine Linie, die den Kreis in zwei Seiten teilt und es stellt sich die Frage: Was ist jetzt meins und was ist deins? Dann ist es nicht mehr so einfach zusammen zu spielen. Doch es gibt verschiedene Arten zusammen zu musizieren: nebeneinander, miteinander, zusammen und allein – zweieinander eben.
Eine Kooperation des Staatstheater Mainz mit dem Ensemble LebiDerva
Gefördert im Fond Doppelpass der Kulturstiftung
Spieldauer: 45 Minuten
Für Kinder ab 3 Jahren
Ort: Schauburg, Kleine Burg
Karten unter Tel. 089 233 371 -55 oder kasse.schauburg@muenchen.de