Simple machines

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Mit einfachsten Maschinen baut Ugo Dehaes ein Universum auf, das von mechanischen Organismen bevölkert wird, die sich ausbilden und lernen, selbst Künstler zu werden. Ugo Deahaes erklärt, wie Roboter geboren werden, sich von schleimigen Kokons zu glänzenden Maschinen entwickeln, und wie man sie mit künstlicher Intelligenz trainieren kann, bis sie in der Lage sind, ihre eigene Show zu kreieren und aufzuführen. Die Aufführung endet mit einem Blick in die Zukunft: ein Ballett für selbstgebaute Robotertänzer ohne die Intervention eines menschlichen Choreografen. Jeder Roboter-Tänzer hat seine eigene Form, keiner von ihnen ist menschenähnlich, und verfügt über sein eigenes mögliches Bewegungsrepertoire. Die Choreografie basiert auf diesen einzigartigen körperlichen Möglichkeiten und den während der Performance generierten Daten. Das Publikum ist eingeladen, mit acht Robotern zu interagieren und ihnen zu helfen, noch bessere Tänzer zu
werden.

Ugo Dehaes, geboren 1977 in Leuven/Belgien, begann mit 18 Jahren zu tanzen. Er nahm Unterricht bei David Hernandez, Benoît Lachambre und Saburro Teshigawara, besuchte De Kleine Academie und absolvierte Anne Teresa De Keersmaekers Tanzschule P.A.R.T.S. 1998 begann er bei Meg Stuart/Damaged Goods zu tanzen. 2000 gründete er die Company kwaad bloed [www.kwaadbloed.com] zusammen mit Charlotte Vanden Eynde. Ihre Stücke waren u.a. am Kaaitheater, in Wien, Salzburg, Paris und Berlin zu sehen. Seit 2018 arbeitet Ugo Dehaes als “Choreograf der Dinge” und konstruiert bewegliche Skulpturen. Als Mitglied der Flemish Young Academy (www.jongeacademie.be) hat er direkten Kontakt zu zahlreichen wichtigen jungen Wissenschaftlern und Forschern in Belgien. Er gibt regelmäßig Workshops und arbeitet inzwischen für Künstler wie Ehsan Hemat, Samah Hijawi, Stéphane Arcas, Sachiyo Takahashi, Emil Hrvatin, Arco Renz, Gisèle Vienne & Etienne Bideau- Rey, Kataline Patkaï, Antonin De Bemels und Heine R. Avdal.

Simple Machines ist das zweite Projekt des geplanten „Forced Labor“-Zyklus.

Produktion: C-TAKT, kwaad bloed Tuning People
Mit Unterstützung durch: STORMOPKOMST | Distribution: Vincent Company
Dank an: AI Experience Center VUB, Caroline Pauwels, De Factorij, Gertjan Biasino, Hans De Cank, Pol Eggermont, Roeland Luyten & VGC

Mit freundlicher Unterstützung von Flanders - State of the Art / Department Kultur, Jugend und Medien
flanders

Veranstaltungskategorie
Ugo Dehaes
(Belgien)
Veranstaltungsort

Altersempfehlung:
9+ (Sprache: Englisch mit simultaner Übersetzung)

Termine
Sonntag, 16.10., 14:00 + 16:00 + 18:00 Uhr
Montag, 17.10., 9.30 + 11:00 + 14:00 Uhr

Sprache:
Englisch
Dauer
60 Min
Konzept, Idee
Ugo Dehaes
Bühne und Komposition
Wannes Deneer
Dramaturgie
Marie Peeters
Silikonfiguren
in Zusammenarbeit mit Rebecca Flores
Konstruktionstisch
Kristof Morel
Fotos
© Arne Lievens

 

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Ich bin Vincent und ich habe keine Angst

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Vincent ist elf Jahre alt und hat ein Survival-Handbuch. Das braucht er auch, denn das Überleben in der Schule ist alles andere als einfach. Dafür sorgt Dilan mit seinen Freunden. Täglich lassen sie Vincent spüren, dass er nicht normal ist – was immer das auch sein soll. Die Lehrer und Lehrerinnen sehen nichts und seinen Eltern sagt er nichts. „Überlebenswille bedeutet, dass du niemals aufgibst, egal, in welcher Situation du dich befindest“, steht in seinem Handbuch. Und das tut Vincent auch nicht. Dann kommt „Die Jacke“ neu in die Klasse. Sie ist cool, surft, spielt Gitarre und interessiert sich für Vincent. Aber dann steht die Klassenfahrt an, eine Woche mit seinen Feinden. Nachts stehen sie vor ihm. Vincent hat keinen Plan, aber er hat sein Buch. Und er haut ab.
 

Aus dem, für den Jugendliteraturpreis nominierten Buch der niederländischen Autorin Enne Koens, hat das Theater Pfütze unter der Leitung der Regisseurin Christina Gegenbauer ein mitreißendes Drama entstehen lassen. Ein Stück übers Weglaufen, das Hin- und Wegschauen, über Freundschaft, Angst und über Dinge, die vermeintlich nicht „normal“ sind.


Das sagt die SÜDWIND-Jury:

„Ich bin Vincent und ich habe keine Angst“ ist ein emotional sehr bewegendes Stück, in dem es um Mobbing und die Frage nach „Normalität“ geht. Die Regisseurin Christina Gegenbauer schafft es in ihrer Inszenierung, eine gekonnte Balance zwischen realer und fiktiver Welt des Protagonisten herzustellen, in der sich nicht nur das junge Publikum wiederfindet. Das Bühnenbild lässt durch seine offene Konstruktion viel Raum für Dynamik. Gewalt wird meist nur angedeutet, bleibt aber klar und unmissverständlich. Verstärkt wird dies durch Schlagzeugbeats, die, mal laut und wütend, dann wieder ruhig und traurig, Einblick in Vincents Emotionen geben. Überhaupt füllen die Darsteller*innen sehr sensibel und authentisch ihre unterschiedlichen Charaktere mit Leben – von dem Einzelgänger Vincent, dem Anführer Dilan, dem Mitläufer Stefan und der empathischen „Jacke“ bis zu den zeichenhaft skizzierten Eltern und Lehrern, die mit sich selbst so beschäftigt sind, dass sie nichts mitbekommen. Für die Jury ist das Stück, das in der berührenden Thematik vor allem durch die humorvollen Momente überzeugt, eine klare Ansage gegen Mobbing, Hass und Wegschauen, und für Freundschaft, Mut und Zivilcourage.

Formal fährt das Theater Pfütze große Theatermittel auf, die sich ganz in den Dienst der Geschichte stellen: Maskenspiel und Percussion, Simultanbühnenraum und epische Passagen geben der gefühlten Wahrheit des Protagonisten Ausdruck und Struktur, sodass die Inszenierung vielschichtig Partei ergreift und dem komplexen Thema differenziert Gestalt gibt.

Veranstaltungskategorie
Theater Pfütze
Nach dem Roman von Enne Koens

Spielort:
Therese-Giehse-Halle | Münchner Kammerspiele, Falckenbergstr. 1

Tickets gibt es hier

Mit:
Matthias Eberle, Christine Janner, Christof Lappler, Maria Magdalena Mund 

Inszenierung:
Christina Gegenbauer

Ausstattung 
Birgit Leitzinger

Dramaturgie: 
Miriam Bernhardt

Musik: 
Florian Fischer (Schlagzeug), Dominik Vogl

Dauer:
ca. 75 Minuten

Altersempfehlung:
10+, 4. – 13. Klasse

Fotos:

Marian Lenhard/laif

Premiere: 08.10.2021, Theater Pfütze, in Kooperation mit dem Staatstheater Nürnber

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A Fun Night Out

Artemis
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Pressestimmen

“..a great and very moving story about people searching for their (sexual) identity, their desire of being seen and belonging somewhere.
And about the dream of anyone on the sidelines to star in a musical one day too.”
- Jury des Mime- and Performance Award 2023

“In the end, our repressed emotions and the world in front of and behind the scenes blend together in a stunning apotheosis that will leave no one unmoved.”
- Jury des Golden Cricket Award 2023

“Jetse Batelaan does it again: convincing young and old alike with a funny, layered yet deeply psychological performance.”
- Flemish Theatre Festival

In diesem Musical tanzen und singen die jungen Darsteller*innen um ihr Leben. Doch leider können nicht alle bei dieser großartigen Show mitmachen. Etwas köchelt in der Seitenbühne hoch und scheint ihnen die Show stehlen zu wollen. Haltet den Dieb!

Unglück, Trauer, Verdruss, Scham, Eifersucht und Einsamkeit bekommen in diesem Stück ebenso spektakuläre Nummern wie Glitzer und Glamour. Denn Vieles im Leben läuft sehr gut, aber leider gibt es auch immer wieder Hürden zu meistern, - wie an diesem schönen Abend im Theater.

Jetse Batelaan, der künstlerische Leiter des Theater Artemis, gilt zurzeit als der innovativste Regisseur für junges Publikum in Europa. Im Rahmen des SÜDWIND Festivals hat „A Fun Night Out“ seine deutschsprachige Erstaufführung in den Münchner Kammerspielen. Anschließend reist diese Inszenierung von München weiter zum Festival „Theater der Welt“ in den Großraum Frankfurt am Main.

 

Wow!

"A Fun Night Out" hat im Jahr 2023 den Golden Cricket Award für die beeindruckendste Jugendtheaterproduktion und den Mime- und Performance Award gewonnen!
Lest unten, was die Jury zu sagen hatte.
 

Achtung

Bei dieser Vorstellung kommt viel Nebel zum Einsatz.
 

 

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Veranstaltungskategorie
Internationales Gastspiel des Theater Artemis in Koproduktion mit Theater hetpaleis und dem Het Zuidelijk Toneel
Ein geflüstertes Musical für alle ab 10 Jahren

Spielort:
Schauspielhaus, Münchner Kammerspiele

Tickets gibt es hier


Mit:
Mourad Baaiz, Goele Derick, Marjan de Schutter, Wijnand Gomes, Chris van der Lee, Ryk Helle, Ramon Mahieu, Jenell Tedjai, Rosanne Waalewijn, Mylene Waalewijn, Willemijn
Zevenhuijzen

Inszenierung:
Jetse Batelaan, Theater Artemis (Niederlande)


Koproduziert von:
Het Zuidelijk Toneel & hetpaleis & Theater Artemis

Dramaturgie:
Koen Haagdorens


Dekor und Licht:
Theun Mosk

Musikalische Arrangements
Keimpe de Jong,
Ton van der Meer

Choreografie:
Christian Celini

Kostüme:
Liesbet Swings

Regie-Assistenz: Tim Verbeek

Dank an: Tristan van der Lingen

Dieses Gastspiel wird durch den Performing Arts Fund NL unterstützt.

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Dauer:
ca. 90 Minuten

Altersempfehlung:
10+

Fotos:
Kurt van der Elst

Premiere: 30.09.2022, Antwerpen

Deutschsprachige Erstaufführung
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The Happy Few

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Fake News oder New Fakes? Heutzutage scheint jede:r alles sein zu wollen, und das vor allem gleichzeitig: Politiker*in, Akademiker*in, Konsument*in, Produzent*in, Aktivist:*in, Nihilist*in, Kapitalist*in, Terrorist*in, Idealist*in! Fünf Performer*innen verwandeln sich immer wieder aufs Neue und erfinden neue Identitäten, um das ultimativ optimale Persönlichkeitsangebot zu
entwickeln: für alle, die sich nicht den Luxus leisten können, zwischen der Realität und einem Instagram-Märchen wählen zu können. Sind sie Stand-up-Comedians? Märtyrer*innen? Versnobte Möchtegerne? Sind es übermenschliche Tanzvirtuosen oder wahnsinnige Unheilverkünder*innen? Fest steht nur eins: Vor allem sind es fünf großartige Verwandlungskünstler*innen, die ein Fest der Identitäten feiern.

BRONKS gilt als eines der führenden belgischen Theater und Produktionshäuser für junges Publikum. Regisseur, Tänzer, Choreograf und Schauspieler Randi de Vlieghe hat sich für „The happy few“ mit den trügerischen Verlockungen der Sozialen Medien beschäftigt, die ihren Nutzer*innen ermöglichen, ständig die Identität zu wechseln

Weitere Infos unter:
www.bronks.be

Produktion: BRONKS
Mit Unterstützung von taxshelter / Belgische Bundesregierung.

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Veranstaltungskategorie
BRONKS / Randi De Vlieghe
(Belgien)
Veranstaltungsort

Termine bei THINK BIG! #9
6. Juli 2022 10 + 19 Uhr

Dauer
95 Min

Sprache
In englischer, deutscher, französischer und niederländischer mit deutschen Übertiteln

Choreografie & Regie
Randi De Vlieghe

Mit
Jotka Bauwens, Adnane Lamarti, Arne Luiting, Laurence Roothooft, Gaspard Rozenwajn | Musik: Michiel De Malsche

Kostüme
Valerie Le Roy

Künstlerische Beratung
Veerle Kerckhoven

Bühne
BRONKS, Jan De Brabander & Tom De With

Fotos
Clara Hermans

Spotify Playlist hier

Fotos
© Clara Hermans

Aufführung im Rahmen von THINK BIG!#9
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Tanz ist tolle rhythmische Bewegung zu Musik

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Was passiert, wenn ein Club leer bleibt? Wenn alles perfekt für die Partynacht vorbereitet ist, aber keiner kommt?  Die extrem mitreißenden Elektrobeats von Toben Piel (Les Trucs), die superraffinierte Lightshow, die krass schwungvollen Outfits der abholenden Eltern – alles perfekt, aber keine jugendlichen Tänzer*innen sind gekommen. Keine*r will sich blamieren. Dann tanzt notgedrungen das, was da ist: der Raum und die Dinge darin.


„Hier tanzt alles (im Rahmen seiner Möglichkeiten natürlich), hier kann offensichtlich nichts den Beats von Torben Piel (Les Trucs) widerstehen. Nicht ein paar Stellwände und eine Kabelrolle. Nicht der Schal, die Kapuze, sogar die Brille und die Handy-Hülle flattern, wippen, klappen im Takt. (…) ein Tanz- Stück, das frech behauptet, kein Tanz-Stück zu sein. Das sichtbar macht, dass sich niemand (und: nichts) einem kräftigen Rhythmus entziehen kann.“ (Frankfurter Rundschau)
Jetse Batelaan zählt zu den einflussreichsten Regisseuren der jungen Generation von Theaterkünstlern in den Niederlanden. Quer durch alle Altersgruppen fordert er mit philosophischen Grundfragen, existenziellen Themen und klugem Humor sein Publikum heraus. Batelaans bewegende Stücke wurden vielfach ausgezeichnet u.a. mit dem VSCD Mime Award (2005), dem Erik Vos Award (2006) und dem Gold Cricket Award (2006). Seit 2013 ist Batelaan künstlerischer Leiter des Theater Artemis in ‘s-Hertogenbosch. 2019 erhielt er den Silbernen Löwen der Biennale in Venedig und 2020 den Preis des Internationalen Theaterinstituts (ITI).

Eine Produktion von Jetse Batelaan/Theater Artemis und Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main, unterstützt durch die Freunde und Förderer des Mousonturm e.V. Die Tanzplattform Rhein-Main ist ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett. Sie wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt Rhein/Main und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF-Bank-Stiftung, Crespo Foundation, Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft.]
Theater Artemis wird gefördert durch das niederländische Ministerium für Kultur, die Provinz Nord-Brabant und die Stadtverwaltung von ’s-Hertogenbosch.

Mit freundlicher Unterstützung von

Tanz

Veranstaltungskategorie
Jetse Batelaan/Theater Artemis
(Niederlande)
Veranstaltungsort

Altersempfehlung:
12+ (keine Sprachkenntnisse erforderlich)

Im Stück kommen stroboskopähnliche Lichteffekte und laute Musik zum Einsatz.

Termine
Montag, 7.11., 11 Uhr und 19 Uhr
Dienstag, 8.11., 10 Uhr

Regie
Jetse Batelaan
Spiel
Elias De Bruyne, Tjebbe Roelofs, Esther Snelder
Musik
Toben Piel
Bühne
Jetse Batelaan, Eva Koopmans
Kostüm
Liesbet Swings
Dramaturgie
Marcus Droß, Anna Wagner
Fotos (c) Kurt van der Elst

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Limp

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Mit großem Bedauern müssen wir Sie informieren, dass KWAAD BLOED alle Vorstellungen in München und die gesamte Gastspielreise von/mit „LIMP“ absagen muss. Gekaufte Karten nehmen wir an der Theaterkasse der Schauburg zurück. 

Belgian ballet dancer David Framba thought he would never dance again after losing a lower leg in a motorbike accident ten years ago. Meeting choreographer Ugo Dehaes seven years after the accident changed everything.

„Limp" ist der dritte Teil von Ugo Dehaes' Forced Labor-Zyklus, in dem er erforscht, wie man mit Robotern Tanz kreieren kann. Wie können Menschen und Technologie im Wechselspiel zwischen Begrenzung und Möglichkeit, Abhängigkeit und Unabhängigkeit, Freiheit und Kontrolle zusammenarbeiten, um Tanz zu schaffen?

Dehaes, der seit Jahren Computermodelle, Roboter und KI in seine Projekte integriert, choreografierte mithilfe eines speziell entwickelten Computerprogramms ein Duett für den einbeinigen Tänzer David Framba und einen dreiarmigen Roboter. Die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Technik werden zum künstlerischen Mittel. Zunächst scheint es, als wolle die Maschine dem Tänzer helfen, zu seinem früheren Tanzstil zurückzukehren. Dann wird der Roboter immer übergriffiger.

Der belgische Balletttänzer David Framba dachte, er würde nie wieder tanzen, nachdem er vor zehn Jahren bei einem Motorradunfall einen Unterschenkel verloren hatte. Die Begegnung mit dem Choreografen Ugo Dehaes, sieben Jahre nach dem Unfall, änderte alles.

Ugo Dehaes, geboren 1977 in Leuven/Belgien, begann mit 18 Jahren zu tanzen. Er nahm Unterricht bei David Hernandez, Benoît Lachambre und Saburro Teshigawara und Anne Teresa De Keersmaeker am P.A.R.T.S. und tanzte bei Meg Stuart/Damaged Goods. 2000 gründete er die Company kwaad bloed zusammen mit Charlotte Vanden Eynde. Seit 2018 arbeitet Ugo Dehaes als „Choreograf der Dinge” und konstruiert bewegliche Skulpturen. Als Mitglied der Flemish Young Academy hat er direkten Kontakt zu Wissenschaftlern und Forschern in Belgien. Er gibt Workshops und arbeitet für Künstler wie Gisèle Vienne & Etienne Bideau-Rey, Kataline Patkaï, Antonin De Bemels und Heine R. Avdal.

Produktion: kwaad bloed | Koproduktion: C-TAKT, Schauburg – Theater für junges Publikum, STUK, Perpodium in Zusammenarbeit mit: Schouwburg c o r s o | Vertrieb: Vincent Company | Unterstützung durch: de Vlaamse overheid en Tax Shelter van de Belgische federale overheid | kwaad bloed is structurally supported by VGC | Residencies: The AI Experience Centre, Axiles Bionics, De Factorij, Het Gasthuis, 30CC, Danserie, De Pianofabriek, Destelheide | Research with the support of: Participatieve Partnerprojecten van de Vlaamse Gemeenschap

www.kwaadbloed.com

 

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Veranstaltungskategorie
Ugo Dehaes (BE)
Veranstaltungsort

Deutsche Erstaufführung

Dauer:
60 Minuten


Altersempfehlung
12+


Choreografie
Ugo Dehaes in Zusammenarbeit mit David Framba

Tanz
David Framba

Dramaturgie
Marie Peeters

Musik
Roeland Luyten und Auszug aus Maurice Ravels „Klavierkonzert für die linke Hand”

Licht
Arne Lievens

Video
Gertjan Biasino

Kostüme
Oona Mampuys

Computational Creativity
Prof. Wiggins (The AI Experience Centre - VUB)

Recherche
Alexander Craens

Fotos
© Ugo Dehaes

THINK BIG! #10
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gehört zum Festival

Irreparabel

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Ikarus und Francis sind ein ungleiches Paar. Ikarus ist laut und impulsiv, Francis der nachdenkliche Poet. Trotzdem werden sie während eines Krankenhausaufenthalts beste Freunde und helfen sich gegenseitig durch die Reha. Denn Ikarus sitzt im Rollstuhl und Francis hat eine degenerative Nervenkrankheit. Die beiden Jugendlichen durchleben ihre Pubertät in einer besonderen Situation und stellen sich gemeinsam brennende Fragen: nach Identität und Zugehörigkeit, nach Lieben und Geliebt-werden, nach Attraktivität und sexueller Entfaltung.

Humorvoll und tiefgründig zugleich, in inklusiver Besetzung und mit eigens komponierter Musik inszeniert das Junge Theater Augsburg die lauten und leisen Töne einer ebenso starken wie zerbrechlichen Freundschaft. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein obligatorisches Nachgespräch statt.

Das sagt die SÜDWIND-Jury:

Zwei Jungs haben die üblichen Probleme, die Teenager so haben. Aber leider tickt ihr Leben anders, denn sie lernen sich im Krankenhaus kennen. Sergej Gößner hat ein Stück über zwei liebenswerte Außenseiter, Aufschneider und Geschichtenerzähler geschrieben. Der besondere formale Reiz des Stückes liegt darin, dass alle Figuren von Ikarus und Francis gespielt werden und so das Erzählen der Geschichte(n) genauso wichtig wird, wie die Geschichte selbst. Das abstrakte Bühnenbild unterstützt die Konzentration auf das Erzählen. Gnadenlos gehen die beiden unzertrennlichen Feinde aufeinander los und buhlen um das Publikum, sodass immer der mit mehr Humor gewinnt. Die authentische Besetzung in einem Fall stellt direkt die Frage nach der Repräsentation von marginalisierten Gruppen auf unseren Bühnen.

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Veranstaltungskategorie
Junges Theater Augsburg
Ein Stück von Sergej Gößner über die Stärke und Zerbrechlichkeit von Freundschaft
Veranstaltungsort

Mit:
Ferdinand Ascher, Joschka Kientsch

Inszenierung:
Wini Gropper

Musik und Video:
Bruno Tenschert aka „der Herr Polaris“

Ausstattung:
Franziska Boos

Regieassistenz:
Kristina Altenhöfer

Technik:
Kilian Bühler

Künstlerische Leitung:
Susanne Reng


Fotos:
Frauke Wichmann

Dauer:
ca. 80 Minuten

Altersempfehlung:
13+

Premiere: 01.10.2022, Junges Theater Augsburg

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Underdogs

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Die französische Choreografin Anne Nguyen gilt als Pionierin des Hip Hop. Sie hat den Urban Dance zur Bühnenkunst weiterentwickelt und zählt zur Avantgarde des Fachs. Anne Nguyen taucht tief in das kollektive Unbewusste der rebellierenden Außenseiter*innen unserer Gesellschaft ein: Wer sind sie, die als „Underdogs” zu Soul Music, die an das politische Klima der 70er Jahre in den USA erinnert, die Stadt aufmischen? Wie prägen ihre Körper das Stadtbild, wie sprengen sie Normen, die schon lange nicht mehr passen?

Eine Frau und zwei Männer verkörpern im Tanz das kollektive urbane Unterbewusste. Sie holen das gesellschaftliche, kulturelle Erbe ans Tageslicht, prallen aufeinander und entfernen sich wieder. In ihrer Körpersprache werden die verborgenen Erfahrungen sichtbar, welche die drei individuellen Bewohner*innen derselben Stadt miteinander verbinden.

Anne Nguyen kommt aus dem Bereich der Kampfkünste und des Breakdance, gründete 2005 ihre Kompanie Compagnie par Terre und hat seitdem zahlreiche Arbeiten entwickelt, mit denen sie erfolgreich weltweit auf Tournee war. 2015 wurde sie zum Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt. 2021 war sie assoziierte Künstlerin des Auditorium Seynod und des Centre d’Art et de Culture de Meudon. Anne Nguyen lebt und arbeitet in Paris.

Koproduktion: L‘Auditorium Seynod, Théâtre de Chevilly-Larue. Unterstützt durch: Centre d’Art et de Culture de Meudon, Le CENTQUATRE-PARIS, Mairie de La Courneuve – Houdremont centre culturel, Centre culturel l’Imprévu de Saint-Ouen-l’Aumône, CND Centre national de la danse – provision of studio, Ètablissement public du Palais de la Porte Dorée. Gefördert durch: mehrjährige Förderung des Ministeriums für Kultur / DRAC Île-de-France, Région Île-de-France für den Erhalt künstlerischer und kultureller Arbeit und die Produktionsförderung der Abteilung Val-de-Marne. Die par Terre / Anne Nguyen Dance Company ist assozierte Künstlerin des Centre culturel l’Imprévu de Saint-Ouen-l’Aumône 2021/2022, des L’Auditorium Seynod (74) und des Centre d’Art et de Culture de Meudon (92) 2021/2022 sowie
2022/2023. Unterstützt durch das Institut français.

Unterstützt durch das Institut français.

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Veranstaltungskategorie
par Terre Dance Company / Anne Nguyen
(Frankreich)
Veranstaltungsort

Termine bei THINK BIG! #9
4. Juli 19 Uhr + 5. Juli 10 Uhr

Dauer
50 Minuten

Choreografie
Anne Nguyen

Performer
Sonia Bel Hadj Brahim, Arnaud Duprat, Pascal Luce

Lichtdesign
Ydir Acef

Musikkomposition
Sébastien Lété

www.compagnieparterre.com

Spotify Playlist hier

Fotos:© Patrick Berger

Festivaleröffnung Think Big#9
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Let them eat Iphigenie

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Iphigenie ist gerade mal fünfzehn und schon lastet das Schicksal des ganzen Griechenvolks auf ihr. Denn als sie in der Küstenstadt Aulis ankommt, bietet sich ihr ein schrecklicher Anblick: Die Göttin Artemis hat die eitlen Griech*innen mit Hitze und Flaute bestraft. Die Felder sind verdorrt, das Meer ist eine warme Brühe und die Menschen leben im Elend. Und nun soll ausgerechnet Iphigenie das alles beenden. Nur wie? Und vor allem: wofür? Damit alles wieder so wird wie immer? Sinnlose Kriege um Ruhm und Ehre und noch mehr Leid auf der Welt?

Während die Griech*innen ihre vermeintliche Retterin wie einen Superstar feiern und immer weiter bedrängen, wird Iphigenie langsam klar: Sie muss sich selbst opfern, um ihr Volk vor dem Niedergang zu retten. Aber selbst, wenn sie durch Selbstaufgabe alle retten könnte – will sie sich wirklich der patriarchalen Ordnung fügen, um das bestehende System zu erhalten?

Mit „Let them eat Iphigenie“ haben Natalie Baudy und David Moser am Jungen Stadttheater Ingolstadt eine Überschreibung von Euripides’ antiker Vorlage „Iphigenie in Aulis“ entwickelt. Sie untersuchen Iphigenie als Figur, die ihre eigenen Werte finden will, abseits der unfreiwilligen Aufmachung zur Retterin der Gesellschaft. Irgendwo zwischen Britney Spears und Greta Thunberg gesellt sich Iphigenie zu einer großen Gruppe junger Frauen, die zwar Vorbild sind und sogar verehrt werden, deren Schicksal und das, wofür sie stehen, ihnen aber längst aus der Hand genommen wurde.

Das sagt die SÜDWIND-Jury:

„Papa braucht deine Hilfe“ – mit solch kindlichen Worten lockt Agamemnon seine Tochter Iphigenie nach Aulis, wo er die letzte Hirschkuh der Göttin Artemis getötet hat. Dieses bekannte Vergehen, für das Artemis ein Opfer, nämlich den Tod der Tochter Iphigenie, fordert, steht in der Überschreibung des Euripides-Stoff durch Natalie Baudy und David Moser sinnbildlich für einen Generationenkonflikt, der dringlicher kaum sein könnte. Die junge Generation soll das richten, was die Generationen vor ihnen seit Jahrhunderten verbockt haben: Sich gegenseitig abgeschlachtet, den Planeten unbewohnbar gemacht, die Frauen geopfert und eben die letzte Hirschkuh getötet. Auf feine und nicht weniger grundsätzliche Weise folgt „Let them eat Iphigenie“ dem Reflexionsprozess von Iphigenie, die sich sträubt, ihre Rolle als Opfer und zugleich Retter*in der Elterngeneration anzunehmen. „Wie viel muss ich opfern für eine ungewisse Zukunft? Für ein Volk, das einfach zu gierig oder zu behämmert ist, die nächste Gesellschaft ins Chaos zu stürzen?“, fragt sie variantenreich und in einer Sprache, die offensichtlich große Lust an der bildstarken Tragödienform hat und der zugleich auf spielerischer Weise der Anschluss an heutige popkulturelle Sprechweisen gelingt. Der Text wird getragen von einem spielfreudigen Ensemble, das von Szene zu Szene gekonnt zwischen den Figuren wechselt. David Moser setzt diese in eine atmosphärische Endzeit, in der sowohl klassisch chorisch rezitiert als auch der unmittelbare, intime Blick in die Kamera gesucht wird. Die Südwind Jury freut sich über diesen nachdenklich machenden und zugleich aufrüttelnden Abend, der zeigt, wie existenziell, historisch verankert und zugleich radikal gegenwärtig Theater für junges Publikum sein kann.

Veranstaltungskategorie
Junges Stadtheater Ingolstadt
von Natalie Baudy und David Moser, nach Euripides' "Iphigenie in Aulis"
Veranstaltungsort

Mit:
Enea Boschen, Steven Cloos, Clara Schwinning, Olivia Wendt und Lola Reichert/Selinay Bulgen/Luna Kröber

Regie und Text:
David Moser

Dramaturgie und Text:
Natalie Baudy

Ausstattung:
Stella Lennert

Musik:
Sebastian Jurchen

Spielort:
Große Burg

Dauer:
ca. 85 Minuten

Altersempfehlung:
14+

Fotos:
Jochen Klenk

Premiere: 17.12.2022, Stadttheater Ingolstadt/Junges Theater

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AETERNA (THÉÂTRE DE MOUVEMENT, FRANKREICH)

Claire Heggen und Elsa Marquet Lienhart erzählen mit Figuren, Tanzelementen und Musik eine poetische, subtile, wortlose Mutter-Tochter-Geschichte über mehrere Generationen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durchdringen sich: Mütter sind Töchter sind Mütter, werden Großmütter, begegnen Geburt und Tod, lachend, mit aller Zeit, die ihnen zur Verfügung steht.

„Aeterna“ erzählt von Übergängen und von der Vergänglichkeit und feiert das Leben, als Ode an die Zärtlichkeit und die Zuneigung zwischen einer Mutter und ihrer Tochter, so erfunden wie real. Théâtre du Mouvement verbindet verschiedene künstlerische Sprachen, spielt mit Tanz und Musik, Masken und menschenähnlichen Puppen – und das ganz ohne Worte. Die Musik untermalt nicht nur das Bühnengeschehen, sondern stellt ein eigenständiges dramaturgisches Element dar und geht weit über den gewohnten Tonraum der Instrumente hinaus. In der Stille wird die Musik zur Geheimsprache der Frauen.

KOPRODUKTION: Festival Mondial des Théâtres de Marionnettes in Charleville-Mézières
MENTORING: Odradek / Compagnie Pupella Noguès
DANK AN: Romain Fohr, Ariane Martinez, Guy Freixe, Philippe Rodriguez Jorda, Yutaka Takei / PRODUKTION: Claire Heggen - Théâtre du Mouvement

Veranstaltungskategorie
Eine poetische Mutter-Tochter-Geschichte als bildschönes Tanz- und Figurentheater
Veranstaltungsort

Dauer: 55 Min
Ohne Worte
Altersempfehlung: 14+
KONZEPT & SPIEL: Claire Heggen & Elsa Marquet Lienhart
MUSIK: Elsa Marquet Lienhart, Irina Prieto Botella
KOSTÜME & BÜHNENBILD: Sandrine Rozier, Cécilia Delestre
PUPPENDESIGN & MASKEN: Einat Landais
LICHTDESIGN: Charlotte Gaudelus
AUSSENBLICK: Carine Gualdaroni /theatredumouvement.com
Foto: © David Schaffer

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