Sybrand van der Werf

Sybrand van der Werf, geboren 1977 in den Niederlanden, schloss 2003 sein Studium an der Reichsuniversität Groningen in Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz) und 2006 an der Hochschule für Theater Maastricht als Regisseur, mit dem Schwerpunkt (klassisches) Musiktheater, ab. Bereits 2009 debütierte er als Opernregisseur mit Rimksy-Korsakovs „Das Märchen vom Tsaren Saltane“ an der Opera Zuid, wo er später auch Mozarts „Le Nozze di Figaro“, „La Cenerentola“ von Rossini und aktuell „Werther“ von Jules Massenet inszenierte. Er arbeitet in Holland, Deutschland, Frankreich und Belgien u. a. an der Dutch National Opera Academy („Don Giovanni“ von Mozart und 2018 „Carmen“ von Bizet), am Nationaltheater Mannheim („Der unsichtbare Vater" von Juliane Klein, „Amor“ basierend auf Händels „Orlando“), an der BarokOpera Amsterdam („King Arthur“ des Théâtre de l'Athenée in Paris, „Dido & Aeneas“ und „La Servante Maitresse“) und an der Opera Trionfo („l'Isola disabitata“ von Haydn). Außerdem inszenierte er unter anderem „Lakmé“ (Delibes) „I Pagliacci“ (Leoncavallo), „La Bohème“ (Puccini) und „Médée“ (Charpentier). Neben seiner Arbeit als Opernregisseur arbeitet Sybrand van der Werf auch im Bereich des Jugend- und Figurentheaters, womit er in Iran, Tunesien, Indonesien und Norwegen gastierte.

Wirkt mit bei...