
Treffpunkt im Unendlichen
13+
Münchner Jugendliche feat. Klaus Manns Roman
Klaus Mann hat dem Lebensgefühl der Lost Generation 1931 in seinem Roman ,,Treffpunkt im Unendlichen“ annähernd satirischen Ausdruck verliehen. Was haben Jugendliche nach mehr als zwei Jahren Leben mit Corona-Regeln zu sagen? Wo und wie wollen sie sich treffen? In den 20er-Jahren dieses und des letzten Jahrhunderts werden Jugendliche mit mehr als nur einer Krise erwachsen. Neun Jugendliche erzählen von ihren Ängsten und Freuden, von gesellschaftlichem Druck und eigenen Wünschen. Mit Live-Musik ergreifen sie entschieden das Mikro und das Wort in der Großen Burg.
"Nicht befangen zu sein, keine Angst zu haben, nicht das zu erfüllen, was andere von ihr erwarten und ehrlich mit sich selbst zu sein. [...] Genau dies und die tolle Energie, die dabei entsteht, zusammen etwas zu schaffen, vermitteln alle, die an diesem Abend gemeinsam auf der Bühne stehen, noch über ihr Talent hinaus und machen damit wirklich Mut, dass diese Generation sich ihre Zukunft nicht nehmen lassen wird."
Münchner Feuilleton
"Der Spaß, den die Mitwirkenden hatten und jetzt in den Vorstellungen haben, teilt sich mit."
Abendzeitung
Altersempfehlung:
7. bis 13. Klasse
Dauer: 1 Stunde
Mit:
Paula Distler
Kaya von Drach
Elias Elfahim
Pelagea Mohilnik
Ruta Mohilnik
Seoyeon Park
Titus Schumacher
Hannah Werner
Elena Zohner
Inszenierung:
Ulrike Günther
Bühne:
Andreas A. Straßer
Kostüme:
Annika Lohmann
Musik:
Christian Decker
Dramaturgie:
Anne Richter
Theaterpädagogik:
Till Rölle
Fotos:
Cordula Treml